Ihr kennt das bestimmt auch, dass ihr Gerichte, die ihr gerne mal zubereiten wollt, immer wieder auf Seite schiebt, weil ihr glaubt, dass sie zu aufwendig oder zu schwierig sind. Und wenn man sich dann doch einmal daran begibt, merkt ihr, dass es doch ganz einfach ist. So ging es uns auch mit Scotch Eggs. Wir haben sie schon seit Ewigkeiten auf unserer ToDo Liste und haben uns nie daran gewagt.
Da wir beide hin und wieder ein paar Schwierigkeiten haben, Freunde regelmäßig zu sehen, sind wir dadurch aber auch Garanten für spontane und kurzfristige Einladungen. So ging es uns vor Kurzem mit unseren lieben Nachbarn und vor einigen Wochen mit Saschas Bruder und seiner Freundin Karo.
Das Wochenende kam und wir merkten plötzlich, dass der Samstag, warum auch immer, komplett frei war! Sowas können wir meist nicht ertragen und so haben wir Karo und Björn schnell zum Essen und Spieleabend eingeladen.
Spontan ein Rezept im Supermarkt entwickeln … warum nicht?!!
Damit ist aber noch kein Essen auf dem Tisch. Vor allem, wenn der Kühlschrank fast leer ist. Also sind wir schnell zum Supermarkt rüber und haben auch erst dort überlegt, was wir denn machen könnten. Und da kamen uns die Scotch Eggs wieder in den Kopf. Logisch, dass wir so gar keine Vorstellung hatten, wie wir sie denn zubereiten würden. Google wäre da eine tolle Hilfe, aber wenn das Internet im Laden nicht läuft, hilft das auch nicht viel.
Daher haben wir unsere Köpfe zusammen gesteckt und die Zutaten, die uns logisch erschienen, in den Korb gelegt: Eier sollten nicht fehlen, vielleicht Petersilie? Was gibts britischeres, als Worcestersauce? Aber die hatten wir zu Hause. Genauso wie Zwiebeln, Knoblauch und Senf. Das sollte doch mit ein paar zusätzlichen Gewürzen reichen. Klar sind wir noch schnell zum Metzger unseres Vertrauens gelaufen, um frisches Rinderhack zu kaufen.
Zu Hause angekommen, merkten wir dann aber, dass wir kein Paniermehl mehr hatten. Um aber nicht wieder los zu laufen, haben wir uns dann für die gröbere Variante, das Panko entschieden. Das hatten wir noch daheim.
Bevor wir euch jetzt unser Rezept vorstellen, können wir euch aber versprechen, dass das Rezept so einfach ist, dass wir uns wundern, dass wir es nicht schon viel früher auf den Tisch gebracht haben. Also keine Sorge … einfach nachkochen. Ihr werdet begeistert sein. Ob als Teil eines Hauptgerichts oder als einfacher Snack. Sowohl wir, als auch die beiden, waren von der Konsistenz des Eigelbes total begeistert. Wachsweich halt, wie es sein muss.
Jetzt aber zum Rezept …
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