Heute haben wir mal wieder einen Klassiker für euch. Um ehrlich zu sein ist es einer meiner Lieblingskuchen. Meine Mutter hat schon früher immer gerne Rotweinkuchen gebacken und ich habe ihn geliebt. Der kräftige Geschmack, der auch immer schon ein wenig von Weihnachten mit sich gebracht hat. Wir haben uns für unsere Version dieses Klassikers für kräftige Aromen entschieden.
Manchmal muss man nochmal ran
Es war bereits ein Rezept für einen Rotweinkuchen auf dem Blog. Aber Geschmäcker und Vorlieben ändern sich und manchmal kann auch einem Rezept ein wenig Überarbeitung gut tun. Da der “Neue” uns so gut geschmeckt hat, wird er euch hoffentlich auch genauso gut gefallen.
So haben wir den Zucker reduziert, Nelken mit ins Spiel gebracht und die Kakaomenge erhöht. Außerdem kommt in unseren Rotweinkuchen jetzt auch immer ein richtig schön kräftiger Rotwein. Man sagt ja, im Alter kommt man mehr und mehr auf den Geschmack, was zum Beispiel Zartbitter-Schokolade angeht.
Soweit bin ich noch nicht, aber ich habe defintiv eine Vorliebe für weniger Süß und kräftige Aromen entwickelt. Vielleicht kommt das mit der Schoki ja noch … Bei 70% kann ich schon zugreifen. Torsten ist da schon eher um die 90%!
Rotweinkuchen für gemütliche Sonntage
Gerade bei spontanen Backaktionen, greifen wir gerne auf Klassiker zurück. Die Zutaten sind in der Regel im Haus und es soll auch nicht so aufwendig sein. Da ist der Rotweinkuchen einfach genau der Richtige.
Wir haben uns am Sonntag auf die Couch gekuschelt, einen kitschigen Film geschaut und dazu ein Stück von diesem “guten Tropfen” gegessen. Das gehört für uns einfach dazu. Denn das haben unsere Familien schon so gemacht und wir machen einfach munter weiter mit dieser Tradition. Sonntag ist Kuchentag – vor allem im Herbst und Winter. Und dieses Mal mit unserem neuen Rotweinkuchen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachbacken!
Eure Jungs
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