Ihr erinnert euch vielleicht noch an unser Rezept für Shakshuka, das wir euch im letzten Jahr vorgestellt haben? Wenn nicht, ist das überhaupt kein Problem, denn wir zeigen es euch heute noch einmal. Allerdings ein wenig anders, beziehungsweise aus anderen Gründen.
Damals waren wir noch ganz aufgeregt, weil wir es noch nie zubereitet hatten. Seither allerdings immer wieder mal. Was wir damals dazu geschrieben haben könnt ihr jetzt noch einmal lesen und danach, warum wir es heute nocheinmal auf dem Blog haben.
Post aus 2017
Mal wieder zeigen wir euch heute ein Rezept, das wir schon seit Ewigkeiten kochen wollten und wie so oft, es nicht geschafft haben, es auch umzusetzen. Dabei ist das eigentlich total verrückt, denn es ist ein wirklich zügig zubereitetes und vor allem nicht sehr schwieriges Gericht. Und vermutlich genau das, macht die Shakshuka zu so etwas Leckerem, dass es eine Schande wäre, es euch vor zu enthalten.
Zudem kommt noch hinzu, dass Torsten ja schon immer nach Israel reisen möchte und wir uns ganz fest vorgenommen haben, im nächsten Jahr, zusammen mit unserer Israel-Expertin und lieben Freundin Mascha, dorthin zu fliegen. Da freuen wir uns natürlich auch ein richtig originales Shakshuka zu kosten. In der passenden Atmosphäre schmeckt das ein oder andere Gericht auch nochmal ganz anders.
Für das von uns interpretierte Rezept haben wir die letzten Sonnenstrahlen des Sommers genutzt und unsere Pfanne auf den Grill gepackt. Aber ihr könnt es natürlich auch ganz normal auf dem Herd zubereiten.
In Israel ist Shakshuka tatsächlich ein typisches Frühstücksgericht, aber wir lieben es auch als schnelles und super leckeres Hauptgericht.
Jetzt könnt ihr euch vielleicht auch denken, wohin unser Urlaub dieses Jahr gehen wird – klar, nach Israel. Und der Plan, mit Mascha zu verreisen, bleibt auch bestehen. Flug, Apartment und Auto für ein paar Tage sind gebucht und es kann eigentlich sofort los gehen. Aber ein paar Tage dauert es noch, bis wir zum ersten Mal eine Shakshuka in Tel-Aviv bestellen können.
Shakshuka auf Vorrat …
Der andere Gedanke, unser Rezept noch einmal neu zu präsentieren, kam dann vor ein paar Wochen, durch unsere tolle Bloggerfreundin Karin von Geschmacksmomente, mit der wir im Schwabenländle unterwegs waren. Wir quatschten, wie kann es bei Bloggern anders sein, übers Kochen und Essen. Dass man Shakshuka auch haltbar machen kann, hatten wir gar nicht auf dem Schirm.
Als wir dann aus Fellbach zurück kamen, haben wir dann gleich Muddis Tomatenernte angeschaut und entschieden, dass das viel zu viele für sie sind. Gleich die Taschen voll gemacht und zu Hause los gelegt. Gläser hatten wir noch genügend im Keller.
Jetzt sind wir super froh, denn sollte die Shakshuka im Urlaub nicht so lecker sein, wie unsere eigene, dann können wir, sobald wir heim kommen, gleich eine in wenigen Minuten auf den Teller zaubern.
Habt ihr selber schonmal eine Shakshuka zubereitet und eventuell sogar eingekocht? Gibt es bei euch andere Dinge, die ihr für die nächsten Monate quasi als Fertiggericht einmacht und lagert?
Erzählt uns von euren eingekochten Fertiggerichten. Da gibt es bestimmt eine riesige Menge mehr. Jetzt aber wie immer zu unserem Rezept. Wir hoffen, dass ihr unsere Shakshuka nachmacht und uns erzählt, wie sie euch geschmeckt hat.
Da können wir nur sagen: תיאבון טוב (Guten Appetit)!
Eure Jungs
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