Rezept für Spritzgebäck. Zwei Familienrezepte mit Tradition. Oma Lores Version ohne und Saschas Familienrezept ohne die Haselnuss.

Spritzgebäck – Zwei Familienrezepte voller Tradition


Wie seht ihr das? Weihnachtszeit ohne Spritzgebäck? Für uns ist das absolut unvorstellbar! Schon als Kinder war der Duft von frisch gebackenem Spritzgebäck der ultimative Startschuss für die Adventszeit. Damals stand vor allem Oma Lore in der Küche und zauberte ihr traditionelles Spritzgebäck – super einfach und dennoch so lecker. Heute führen wir diese Tradition fort und backen ihr Spritzgebäck jedes Jahr – aber dieses Mal gleich in doppelter Ausführung! Mit unseren zwei Familienrezepten für Spritzgebäck könnt ihr ebenfalls diese festliche Tradition in eurer Küche zum Leben erwecken.


Was ist euer absolutes Familienrezept für Weihnachts-Plätzchen?

Es gibt zwei ganz besondere Rezepte, die uns jedes Jahr aufs Neue Freude bereiten: Saschas Familienrezept, in dem gemahlene Haselnüsse die Hauptrolle spielen, und Oma Lores Klassiker, der ohne Nüsse auskommt, dafür aber genauso lecker ist. Beide Spritzgebäck Rezepte sind fester Bestandteil unserer Adventsbäckerei und versetzen uns in diese besondere, nostalgische Stimmung, die nur die Weihnachtszeit mit sich bringt.

Bei uns gibts es außer dem Spritzgebäck noch so einige andere Familienrezepte, die wir für die Adventszeit immer wieder backen. Allerdings probieren wir auch immer neue Rezepte aus, die sich dann über die Jahre zu Familienrezepten entwicklen können. Wir finden, dass das auch eine schöne Richtung für die Zukunft ist.

Ob ihr’s glaubt oder nicht … wir haben neben dem Spritzgebäck noch viel mehr Weihnachtsplätzchen für euch!

Ganz ehrlich … Wir können die Welt der Weihnachtsplätzchen nicht jedes Jahr komplett neu erfinden. Klar gibt’s immer wieder schöne Dinge, die neu dazu kommen, aber die alten Klassiker und liebgewonnene Neuentdeckungen der letzten Jahre sollten wir nicht vergessen. Daher hier ein paar schöne Rezepte von uns:

Spitzbuben ohne Haselnüsse | Auch wenn wir die Spitzbuben mit Nüssen lieben, Sascha und viele andere haben oft Probleme mit der Haselnuss. Daher hier unser tolles Rezept für alle, die mit der Schalenfrucht nicht zurechtkommen.

Vanillekipferl | Dieser Klassiker darf zu Weihnachten auch absolut nicht fehlen. Aber nicht jeder bekommt sie auch so weich hin, wie sie sein sollen. Daher probiert unser Rezept aus, das ist gelingsicher.

Knusprige Erdnuss-Florentiner | Die Erdnuss ist nunmal unsere absolute Lieblingstrockenfrucht. Wer uns kennt, weiß das genau. Daher mussten wir es ausprobieren, Florentiner mal nicht mit Mandeln zu backen, sondern mit der Erdnuss. Eine mega Variante.

Nussbutter Plätzchen | Die haben wir erst im letzten Jahr neu entwickelt und sind immer noch große Fans davon. Ihr müsst das Aroma der nussigen Butter in den Plätzchen probieren!

Oma Lores Ausstechplätzchen | Welches Kind liebt es nicht, mit den Eltern oder Großeltern gemeinsam den buttrigen Teig zu vernaschen, die leckeren Plätzchen auszustechen und am Ende schön (oder weniger schön) zu verzieren?!

Ihr habt doch bestimmt auch tolle Familienrezepte, die ihr für den Advent immer backt, weil es bei euch in der Familie genau ohne dieses Gebäck niemals Weihnachten geben kann, oder?! Was ist das für ein Plätzchen? Vielleicht ganz weiche Vanillekipferl? Oder doch ein guter selbst gemachter Lebkuchen? Oder doch das Spritzgebäck? Lasst uns das doch einfach als Kommentar unter dem Rezept da oder schreibt uns ein Email. Wir freuen uns über eure Traditionsplätzchen.


Spritzgebäck … ein Muss im Advent!

Bei uns steht auf jeden Fall das Spritzgebäck an erster Stelle. Für uns ist die Adventszeit ohne Spritzgebäck einfach nicht wirklich vorweihnachtlich. Und tatsächlich backen wir sowohl das von Oma Lore, als auch das von Saschas Mama Moni mit Haselnüssen jedes Jahr gleich ein paarmal. Denn es ist so fix aufgefuttert, dass wir gar nicht so schnell schauen können. Meine Muddi versteckt es meistens, damit mein Vater nicht gleich alle wegschnabuliert.

Jedes Mal, wenn wir den Teig für das Spritzgebäck zubereiten, denken wir an die vielen Jahre, in denen wir selbst als Kinder voller Vorfreude auf die fertigen Plätzchen gewartet haben. Der Duft, der sich im ganzen Haus verteilte, die Erinnerungen an die schönen Momente mit den Liebsten in der Adventszeit. Ich sehe zum Beispiel heute noch Opa Günter auf dem Küchenstuhl, bewaffnet mit einem “Klöösschen” (kleines Küchenmesser auf oberbergisch), um das Spritzgebäck abzuschneiden, das aus dem uralten Fleischwolf meiner Urgroßmutter gepresst wurde.

Wisst ihr eigentlich, woher das Spritzgebäck stammt und seit wann es gebacken wird? Hier haben wir ein paar fixe Information für euch:

Ursprung: Das Spritzgebäck entstand vermutlich im 16. Jahrhundert und war besonders in Europa beliebt.

Namensherkunft: Der Name kommt vom „Spritzen“ des Teigs, der durch eine Tülle oder einen Fleischwolf geformt wird.

Verbreitung: Bekannt wurde das Spritzgebäck in Frankreich, wo es als „pâte à biscuits“ benannt wurde. Aber sehr schnell kam es auch in Deutschland an, wo es seither gebacken wird.

Tradition: Vor allem in Deutschland entwickelte sich Spritzgebäck zu einem klassischen Weihnachtsgebäck.

Familienrezepte: Jede Familie hat ihre eigenen Variationen des Spritzgebäcks, die oft von Generation zu Generation weitergegeben werden.

Oma Lore war allerdings immer sehr vorsichtig und war nie zu schnell, damit der Teig auch direkt beim ersten Durchdrehen völlig aufgebraucht wurde. Klar. Die Rest, die abfielen oder die Stücke, die nicht groß genug oder schief waren, wurden neu eingeknetet und nochmal durch den Wolf gedreht. Das heißt, natürlich nur dann, wenn ich nicht schneller war, um den Teig selber zu futtern.

Auch wenn sich die beiden Rezepte in den Zutaten ein wenig unterscheiden, haben sie doch eines gemeinsam: Sie stehen für die Weihnachtszeit, für Tradition, die Familie und das Zusammensein. Das empfinden wir auch heute noch, wenn wir unser Spritzgebäck zubereiten und freuen uns dann immer auf den Ausgang des Jahres. Wir sind gespannt, welches Rezept euch am meisten anspricht! Teilt uns gern mit, welches Spritzgebäck bei euch jedes Jahr auf dem Weihnachtsteller landet. Das mit oder das ohne die Haselnuss?

Rezept

Zutaten:

Saschas Familienrezept MIT Haselnüssen:
375 g Weizenmehl Type 405
1 Ei (M)
250 g Zucker
250 g Butter
125 g Haselnüsse gemahlen
1 Päckchen Vanillezucker

Oma Lores Familienrezept OHNE Haselnüssen:
500g Weizenmehl Type 405
125 g Stärke
2 Eier (M)
1/4 Päckchen Backpulver
250 g Zucker
300 g Butter
1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:

Für beide Varianten gebt ihr jeweils alle Zutaten in eure Rührschüsseln und verknetet sie zu einem glatten Teig.

Formt Kugeln aus den Teigen und stellt sie entweder für 3-4 Stunden oder am besten über Nacht, verpackt in Frischhaltefolie, in den Kühlschrank.

Bereitet eure Backbleche mit Backpapier vor, stellt eure Küchenmaschine (mit Fleischwolfaufsatz) oder einen herkömmlichen Fleischwolf jeweils mit dem Spritzgebäckaufsatz bereit.

Spritzt nun nach und nach euren Teig in flache Plätzchen, Ringe mit der Sternschablone, oder oder oder … und legt sie auf das Backpapier.

Heizt nun euren Backofen auf 160°C Umluft auf und backt jeweils 2-3 Bleche gleichzeitig für 14 Minuten. Sollte euer Ofen anders “ticken”, schaut beim ersten Backgang vor Ende der Backzeit nach, dass die Plätzchen nicht zu dunkel werden. Leicht gebräunt am Rand und noch hell mitten drin, das ist genau richtig für uns.

Nehmt sie nun aus dem Backofen und lasst sie auf einem Kuchengitter abkühlen. Sobald sie kühl sind, könnt ihr auch schon mit dem Verzieren beginnen. Dafür schmelzt ihr die Glasur und legt einfach nach eurem Geschmack los …

spritzgebäck | Wie seht ihr das? Weihnachtszeit ohne Spritzgebäck? Für uns ist das absolut unvorstellbar! Schon als Kinder war der Duft von frisch gebackenem Spritzgebäck der ultimative Startschuss für die Adventszeit. Damals stand vor allem Oma Lore in der Küche und zauberte ihr traditionelles Spritzgebäck – super einfach und dennoch so lecker. Heute führen wir diese Tradition fort und backen ihr Spritzgebäck jedes Jahr – aber dieses Mal gleich in doppelter Ausführung! Mit unseren zwei Familienrezepten für Spritzgebäck könnt ihr ebenfalls diese festliche Tradition in eurer Küche zum Leben erwecken.

Jetzt wünschen wir euch auf jeden Fall ganz viel Spaß beim Zubereiten unserer beiden Spritzgebäck Rezepte und dann natürlich beim Genießen. Lasst es euch schmecken und habt eine schöne Advents- und Weihnachtszeit.

Eure Jungs

Rezept für Spritzgebäck. Zwei Familienrezepte mit Tradition. Oma Lores Version ohne und Saschas Familienrezept ohne die Haselnuss.

Spritzgebäck

Rezept für Spritzgebäck. Zwei Familienrezepte mit Tradition. Oma Lores Version ohne und Saschas Familienrezept ohne die Haselnuss.
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Gericht: Weihnachtsbäckerei
Küche: Deutschland
Stichwort: Adventszeit, Plätzchen, Spritzgebäck, Weihnachten
Vorbereitungszeit: 40 Minuten
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Kühlzeit: 3 Stunden
Gesamtzeit: 1 Stunde 10 Minuten

Kochutensilien

Zutaten

Saschas Familienrezept MIT Haselnüssen:

  • 375 Weizenmehl Type 405
  • Ei M
  • 250 Zucker
  • 250 Butter
  • 125 Haselnüsse gemahlen
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Oma Lores Familienrezept OHNE Haselnüssen:

  • 500 Weizenmehl Type 405
  • 125 Stärke
  • Eier M
  • 1/4 Päckchen Backpulver
  • 250 Zucker
  • 300 Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Anleitungen

  • Für beide Varianten gebt ihr jeweils alle Zutaten in eure Rührschüsseln und verknetet sie zu einem glatten Teig.
  • Formt Kugeln aus den Teigen und stellt sie entweder für 3-4 Stunden oder am besten über Nacht, verpackt in Frischhaltefolie, in den Kühlschrank.
  • Bereitet eure Backbleche mit Backpapier vor, stellt eure Küchenmaschine (mit Fleischwolfaufsatz) oder einen herkömmlichen Fleischwolf jeweils mit dem Spritzgebäckaufsatz bereit.
  • Spritzt nun nach und nach euren Teig in flache Plätzchen, Ringe mit der Sternschablone, oder oder oder … und legt sie auf das Backpapier.
  • Heizt nun euren Backofen auf 160°C Umluft auf und backt jeweils 2-3 Bleche gleichzeitig für 14 Minuten. Sollte euer Ofen anders “ticken”, schaut beim ersten Backgang vor Ende der Backzeit nach, dass die Plätzchen nicht zu dunkel werden. Leicht gebräunt am Rand und noch hell mitten drin, das ist genau richtig für uns.
  • Nehmt sie nun aus dem Backofen und lasst sie auf einem Kuchengitter abkühlen. Sobald sie kühl sind, könnt ihr auch schon mit dem Verzieren beginnen. Dafür schmelzt ihr die Glasur und legt einfach nach eurem Geschmack los …

Notizen

Wir müssen euch bei unserem Teig von der Nutzung von Gebäckpressen abraten, da der ‘Teig einfach zu fest dafür ist. Ihr braucht einen Fleischwolf. Dabei spielt es keine Rolle, ob als Standgerät, Aufsatz eurer Küchenmaschine oder der “alte” von Oma zum Kurbeln.

Kommentare

29 Antworten zu „Spritzgebäck – Zwei Familienrezepte voller Tradition“

  1. Hallo, ja das ist das gute alte Grundrezept. Einfach und mit gelung Garantie. Ich mache aus diesem Teig auch meine geliebten Nussplätzchen. einfach Kugeln formen und eine Nuss in die mitte drücken. Danke Thomas

    1. Hallo Thomas,
      ach .. das ist eine tolle Idee.
      Jetzt, wo Du das sagst, fällt mir ein, dass Oma Lore auch immer Nussplätzchen mit
      einer Haselnuss in der Mitte gebacken hat. Hab nie gefragt, was für einen Teig sie
      da verwendet hat. Aber da werde ich mal versuchen, sie auszuquetschen und hoffe, dass
      sie sich daran erinnert …
      Danke für den Tipp :-).
      Liebe Grüße
      Deine Jungs

    2. 5 Sterne
      Guten Morgen TThomas,

      habe gestern Spritzgebäck nach Sachas Familienrezept mit Haselnüssen gebacken und habe den Teig geteilt.
      1 Teil Spritzgebäck – 1 Teil Haselnussplätzchen mit Nuss in der Mitte!
      1 Teig = 2 Varianten Plätzchen.
      Alles gut gelungen und ich weiß endlich welchen Teig für Haselnussplätzchen mit Nuss! Vielen Dank!
      Schöne Weihnachten ?und bleib gesund! ?

  2. Hallo ihr Beiden,
    gestern habe ich zum ersten Mal ein Rezept von euch ausprobiert, nachdem ich zufällig auf eure Seite gestoßen bin. Und ich muss sagen, dass das Spritzgebäck mit Haselnüssen das beste Rezept ist, das ich in letzter Zeit irgendwo gegessen habe. Vielen Dank für das tolle Rezept, eure Seite ist abgespeichert.
    Viele Grüße, Martina

    1. Hallo Martina,
      oh wie toll :-). Da wird sich bestimmt Saschas Mutter super drüber freuen.
      Ok .. wir natürlich auch. Vor allem, dass Du uns gefunden hast. Solche Zufälle sind doch
      immer wichtig. Es freut uns so sehr, dass unser Rezept, das wir der Mama abgeschaut oder geklaut
      haben, so gut ankommt und vor allem auch funktioniert. Die Haselnuss im Teig ist ja nicht ganz so
      einfach zu verarbeiten, wie der Teig ohne Nuss. Daher ist es nochmal so schön, dass Du diesen Teig
      gebacken hast und damit gut zurecht gekommen bist.
      Ganz liebe Grüße
      Deine Jungs

      1. Mittlerweile habe ich es schon zum zweiten Mal bebacken und das Rezept inklusive Seite weiter leiten “müssen”…

      2. Martina …
        Ganz lieben Dank für Deine Wiederholungstat und natürlich
        auch fürs Weiterleiten :-).
        Wir freuen uns sehr darüber.
        Wir wünschen Dir ein schönes Wochenende.
        Liebe Grüße
        Deine Jungs

  3. Hallo Jungs,
    ich habe Oma’s Teig ausprobiert und habe /hatte ein Problem. Habe Magarine ( keine Butter ), Zucker und Eier zuerst verrührt.
    Danach habe ich Mehl und Speisestärke zum kneten dazu gegeben. Der Teig war danach Krümmelig, wie ein Streusel. Er ließ sich zwar mit Mühel zu Kugel formen. Habe in über Nacht kühl gestellt. Er ließ sich tags drauf kaum durch den Wolf drehen. Habe in dann mit Butter und etwas Milch geschmeidig geknetet. Danach ließ er sich verarbeiten, und sie schmecken auch.
    Ich habe eben Euer Video gefunden, da wurde alles auf einmal zusammen geknetet, ist das die Lösung?
    Oder liegt es letzt endlichan der Sanella die ich verwendet habe.
    Für ein kurzes Feedback wäre ich dankbar.
    Gruß
    Reiner

    1. Hallo Reiner,
      vielen Dank, dass Du Omas Rezept für Spritzgebäck ausprobiert hast.
      Die Reihenfolge sollte am Ende keine Rolle spielen, außer, dass es nach unserer Erfahrung
      nach (alles zusammen) schneller und einfacher geht. Dann entsteht sofort ein schöne, anfangs
      noch krümeliger Teig, den man super zu einer Kugel oder Rolle formen kann.
      Nach dem Kühlen ist der Teig definitiv super hart und daher schneiden wir immer ein kleines Stück
      davon ab, kneten es kurz in der Hand und verarbeiten es im Fleischwolf.
      Was für ein Gerät hast Du denn benutzt, um den Teig zu spritzen? Das wäre noch interessant. Ein echter Fleischwolf,
      manuell oder auch in einer Küchenmaschine, verarbeitet solche Teige ganz easy.
      Solch ein Kunststoffgerät, bei dem man mit einem Hebel mit der Hand den Teig aufspritzen können soll, funktioniert nie!
      Daher ist das eventuell der Grund, warum der Teig schlecht zu verarbeiten war.
      Margarine oder Butter macht keinen Unterschied. Außer geschmacklich. Butter schmeckt weitaus besser bei Plätzchen. Dadurch
      würde der Teig auch nochmal fester, als mit Margarine.
      Wir hoffen, dass wir Dir genügend Tipps mitgegeben haben, woran es gelegen haben könnte. Gib uns doch bitte Deine kurze Rückmeldung,
      wie Du den Teig verarbeitet hast.
      Vielen Dank und liebe Grüße
      Deine Jungs

  4. Hallo Jungs,
    ich habe einen Fleischwolf benutzt. Meine Tochter meinte, das vielleicht die Sanella nicht weich genug gewesen ist. Normaler weise benutze ich Die Margarine von DELI zum Backen.
    Vielen Dank für die schnelle Antwort
    Gruß
    Reiner

    1. Hallo Reiner,
      hmmm. Also die Sorte an Margarine wird es nicht gewesen sein, denn die ist ja grundsätzlich ohnehin weicher, als Butter.
      Und wir verwenden aus Geschmacksgründen immer Butter für alle Plätzchen. Auch wenn Oma Lore das nie so gemacht hat ;-).
      Wir schätzen, dass der Teig direkt aus dem Kühlschrank verarbeitet, einfach ein wenig zu fest und kalt war. Versuch beim nächsten Mal,
      ein Stück (ca. Handvoll) leicht anzukneten und dann im Fleischwolf zu verarbeiten. Das muss einfach klappen. Sonst hätten Oma und Opa
      sich vermutlich jedes Jahr zu Weihnachten gestritten, wenn sie das Spritzgebäck mit mir zusammen durch den Fleischwolf gedreht haben.
      Liebe Grüße,
      Deine Jungs

  5. Habe sie von Oma gemacht und den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Mega lecker. Danke für das tolle rezept

    1. Sehr sehr gerne und wir freuen uns, dass Omas Spritzgebäck auch bei dir so gut ankommt.

  6. Hallo Jungs,
    müssen die Butter und die Eier zimmerwarm sein oder aus dem Kühlschrank?

    Ich habe heute Eure Seite gefunden und was ich bisher davon kenne finde ich sie toll und möchte vieles ausprobieren.

    Danke für eure Antwort
    Viele Grüße
    Nina

    1. Hallo Nina,
      am besten ist es ja grundsätzlich, wenn alle Backzutaten dieselbe Temperatur haben.
      Beim Spritzgebäck macht es Sinn, die Butter und die übrigen Zutaten nicht direkt aus
      dem Kühlschrank zu verarbeiten, denn dann lässt sich die Butter schwerer verarbeiten.
      Daher empfehlen wir, weil es einfacher geht, alles bei Zimmertemperatur zu verarbeiten.
      Ganz liebe Grüße und vielen Dank fürs Nachbacken von Oma Lores Spritzgebäck :-).
      Deine Jungs

  7. Hallo und danke für dieses gelingsichere Rezept! Wenn man den Teig nicht länger als ca. 80 Min. im Kühlschrank ruhen lässt, dann kann man ihn auch in der Gebäckpresse verwenden. Wir haben dem Teig noch ca 1EL Zimt beigefügt weil wir das Aroma so lieben. ?????

    1. Hallo Lucinda,
      so kann man das auch machen. Eine super Hilfe für alle, die ihren Teig schneller
      verarbeiten möchten.
      Oma Lore hat den Teig halt immer am Tag zuvor gemacht, damit wir direkt morgens schon
      damit anfangen konnten … bei ihr war immer alles super durchgeplant ;-).
      Der Zimt ist eine super Ergänzung. Das werden wir auf jeden Fall auch auspobieren.
      Lieben Dank dafür und liebe Grüße
      Deine Jungs

  8. 5 Sterne
    Hallo Jungs,
    also ich habe heute beide Sorten gebacken. Zunächst gab es die mit Nüssen, die sind ja so was von lecker da habe ich nicht erwartet das mich die anderen noch groß umhauen würden – doch das haben sie tatsächlich, denn die von Oma Lore sind auch mega gut.
    Wirklich klasse, nachdem ich schon wirklich viele Rezepte ausprobiert habe, wird es die beiden nun öfter geben – gespeichert unter Lieblingsrezepte ;-). Der Teig kann auch sehr gut ohne Kühlung im Fleischwolf verarbeitet werden, hat bei mir super funktioniert.
    Liebe Grüße
    Cathy

    1. Liebe Cathy,
      Das ist ja ein Knaller Feedback. Vielen Dank dafür. Wir haben es Saschas Mama schon vorgelesen und die Oma bekommt heute Abend beim täglichen FaceTimen alles erzählt. Sie wird sich super freuen.
      Liebe Grüße
      Deine Jungs

  9. 5 Sterne
    Der Klassiker der einen an die Kindheit erinnert und immer noch aktuell ist, DANKE!

    1. Absolut! Es geht nicht ohne und das seit Kindertagen 😀

      Liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest.
      Sascha

  10. 5 Sterne
    Super lecker, nicht so süß, passt. Habe diese am Wochenende mit meinem Enkel gebacken, kommen dem Rezept meiner Oma sehr nahe, dieses ist leider verlorengegangen..
    Werde es in meine Sammlung aufnehmen…Habe sofort noch Fruchthäufchen gebacken. Müsst ihr mal ausprobieren, bestimmt sehen sie bei euch besser aus. Ihr seid die Profis!
    Zutaten: 200g Butter oder Margarine, jeder wie er mag, ich nehme für den guten Geschmack Butter. 125 g Zucker, 1 Teel. selbstgem. Vanillezucker, 2 Eigelb, etwas abgeriebene Zitronenschale, 250 g gesiebtes Mehl, 2 Eßl. Milch, 100 gr Mandelstifte, 100 g Rosinen, 100 g Zitronat, 50 g Orangeat
    Butter schaumig schlagen , nach und nach Zucker, V-zucker, Eigelbe und Zitronenschale dazugeben. Mehl nach und nach unterrühren. Milch dazu. Mandeln, Rosinen, Zitronat und Orangeat unterheben. Mit 2 Teel. kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. 175°C Umluft, 18-20 min. backen, eine leichte Bräunung. wer mag kann noch Puderzucker drüberstreuen.

    Restverwertung: Aus den 2 Eiweiß schnell noch Baiser gemacht: Eiweiß mit Prise Salz steif schlagen, 70 gr Zucker (weiß oder braun, brauner gibt so einen karamelligen Geschmack) reinrieseln lassen und lange schlagen. In eine Spritztülle geben und kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegten Backblech spritzen.
    80°C Umluft ca. 1 1/2 – 2 Stunden trocknen lassen. Die sind heute mit in den Kindergarten gegangen.

    1. Liebe Heike,
      das ist wirklich super, dass Omas Rezept an das Deiner Oma ran kommt.
      Wir freuen uns sehr darüber. Und toll, dass du jetzt mit Deinem Enkel backst,
      so wie wir auch früher schon mit der Oma gebacken haben. Solche Traditionen
      sollten niemals aussterben.
      Ganz lieben Dank auch für Deine Rezeptidee. Wir werden sie auf jeden Fall dieses Jahr
      ausprobieren und freuen uns schon jetzt drauf ?.
      Ganz liebe Grüße
      Deine Jungs

  11. 5 Sterne
    Der 1. Advent steht noch vor der Tür, aber wundervoller Plätzchenduft liegt bereits in der Luft.
    Vielen Dank für die tollen Rezepte.
    Mit meinem alten Fleischwolf von Oma ließen sich beide Teige sehr gut verarbeiten.
    Und meine Kinder konnten sich beim Kurbeln und Naschen abwechseln.
    Das Rezept mit den Haselnüssen ist identisch mit dem Rezept meiner Oma, sie hat jedoch auch manchmal gemahlene Mandeln verwendet.
    Liebe Grüße und eine schöne Adventszeit
    Julia

    1. Ach wie toll ? Da denke ich doch gleich wieder an die Zeit, als ich mit Oma Lore in der Küche stand und mit ihrem alten Fleischwolf ihre leckeren Spritzgebäcke “durchgedreht” habe. Das war immer eine richtig schöne Zeit.
      Wir freuen uns, dass Du mit Deinen Kindern solche schönen Traditionen weiter aufrecht hältst.
      Ganz liebe Grüße und auch euch eine schöne Adventszeit.
      Deine Jungs

  12. 5 Sterne
    Ich habe noch nie so leckeres Spritzgebäck gebacken, beide Sorten waren perfekt und ich musste sie verstecken, damit über die Weihnachtstage noch welche da sind.
    Danke an die Omas und frohe Weihnachten ?

    1. Hallo Monika,
      es tut uns sehr leid, dass wir erst heute antworten, aber Weihnachten haben wir mal
      ganz die Seele baumeln lassen.
      Das freut uns aber dennoch so sehr, dass Du Oma Lores Spritzgebäck so sehr magst. Großartig.
      Das wird sie auch mit ihren 97 noch sehr freuen.
      Liebe Grüße und einen guten Start ins neue Jahr, Deine Jungs

  13. Ich werde eure Rezepte morgen ausprobieren. Bisher war jedes Rezept von euch spitze. Den Gewürzkuchen von euch backe ich im Augenblick jede Woche. Das Ciabatterezept ist großartig. Und mit Sicherheit wird das Spritzgebäck phantastisch.

  14. 5 Sterne
    Ich liebe das Spritzgebäck. Es ist echt ein tolles Rezept und man schmeckt die Liebe, die dort drin steckt! Danke euch! Liebe Grüße, Nora

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