Unser Rezept für eine schnelle und einfache Sriracha Pasta! Es mag euch alle echt überraschen, aber das Rezept war tatsächlich Saschas Idee, obwohl er normalerweise ja nicht so gut scharf essen kann. Aber hey, manchmal muss man sich einfach aus der Komfortzone herauswagen, um neue Geschmackserlebnisse zu entdecken, oder?! Ich hab ihm ja schon immer gesagt, dass scharf auch richtig gut schmecken kann. Also haben wir uns zusammengesetzt und mit verschiedenen Zutaten experimentiert, um das perfekte Verhältnis zwischen Würze und Geschmack zu finden. Wir haben auch einige Variationen ausprobiert, um sicherzustellen, dass jeder das Rezept genießen kann, egal ob man es richtig scharf, scharf oder mild bevorzugt. Also lasst uns gemeinsam kochen und herausfinden, welche Geschmacksrichtung am besten zu euch passt!
Sriracha und Sascha.
Also m ehrlich zu sein, dachte ich am Anfang wirklich, dass mich Sascha mit der Idee für eine Sriracha Pasta total ver… äähm … veräppeln will.Seit unserem ersten scharfen Essen, das ich für uns beide gekocht habe, wußte ich, dass Sascha was Schärfe angeht ein “Mimöschen” war. Ich schreibe ganz bewusst “war”, weil sich über die 15 Jahre, die wir uns jetzt kennen, ganz viel bei ihm verändert hat, was er mag oder wie stark der Geschmack in eine bestimmte Richtung gehen darf.
Dazu gehört mal definitiv das Thema Schärfe. Ganz am Anfang ging da wirklich gar nichts. Aber über die Jahre konnte zum Beispiel asiatisches Essen, vor allem aus der thailändischen oder indischen Küche gerne mal ein wenig schärfer sein. Dennoch haßt er bis heute den von mir so heiß geliebten super scharfen Düsseldorfer Senf. Und eigentlich gilt das gleich auch für Sriracha. Das ist immer die Flasche im Kühlschrank, die vollkommen mir alleine gehört. Nicht so bei der Sriracha Mayonnaise. Da muss ich immer aufpassen, dass noch genügend für mich übrig bleibt. Ihr werdet daher bestehen, dass eine Sriracha Pasta so gar nicht nach Sascha klingt, sondern eher nach mir.
3 Rezeptideen für feurige Gerichte
Außer mir muss es doch noch mehr Menschen geben, die ebenso gerne scharfes Essen mögen. Und weil es bei uns gar nicht so viele feurige Rezepte gibt, zeige ich euch hier einmal drei davon zum Stöbern und Nachmachen. Einfach auf die Rezepte klicken und zum Rezept springen.
- Buffalo Wings. Mein absoluter Favorit, was unsere scharfen Gerichte angeht. Schon in einem frühen Urlaub in Buffalo habe ich die originale ausprobiert und glaubt mir, unsere sind auch mega lecker.
Mein Favorit - Scharfe Asia-Nudel-Bowl mit Erdnuss. Unsere schnelle asiatische Bowl mit saftigem Hähnchen und Erdnüssen. in 30 Minuten auf dem Tisch – und noch schneller aufgegessen. versprochen!
- Scharfe Miesmuscheln in Hoisin-Sauce. Warum immer nur die Muscheln in Zwiebel-Weißweinsauce?! Lieben wir auch. Aber mit unserer Hoisin, leicht scharf ein absolutes Highlight. Einfach ausprobieren.
Kann man Pasta überdosieren?
Kennt ihr das auch? Ihr beginnt damit, etwas zu essen und dabei fällt euch auf, dass es fast wie ein Rausch ist und ihr einfach nicht damit aufhören könnt, euch immer wieder eine weitere Gabel davon in den Mund zu schieben? Tatsächlich ist das uns – und verrückterweise ganz besonders Sascha – so ergangen, als wir unsere Sriracha Pasta zum ersten Mal ausprobiert haben. Ok .. auch beim nächsten und übernächsten Mal ..! Ich persönlich verstehe das ja, denn ich liebe ja scharfes Essen. Aber wenn selbst Sascha damit nicht mehr aufhören kann, dann sollten alle, die normalerweise nicht so feurig unterwegs sind, unsere Pasta nun auch einmal ausprobieren.
Rezept
Zutaten:
250 g Spaghetti
Olivenöl zum Anbraten
3 Knoblauchzehen, in feine Scheiben geschnitten
5 EL Sriracha-Sauce
1 Kelle Nudelwasser
1/2 Zitrone, der Abrieb davon
70 g Parmesan, gerieben
1 EL Crème Fraîche
Salz zum Abschmecken
1 Handvoll Koriander, gehackt (alternativ Petersilie)
Zubereitung:
Kocht die Pasta in ausreichend gut gesalzenem Wasser al dente.
Währenddessen erhitzt ihr Olivenöl in einer Pfanne und röstet die Knoblauchscheiben langsam unter Rühren an. Gebt die Pasta dann direkt aus dem Topf in die Pfanne.
Jetzt kommen Sriracha, Nudelwasser, Zitronenabrieb und Parmesan dazu. Rührt alles gründlich um, bevor nun auch Crème Fraîche, Koriander oder wer das nicht mag, Petersilie {etwas zur Deko übrig lassen} und Salz dazu kommen.
Alles gründlich unterrühren, sofort heiß und scharf genießen.
Ganz nebenbei, es gibt ja Sriracha-Saucen in verschiedenen Schärfegraden. Und wir vertun uns jedes Mal, wenn wir eine neue Flasche kaufen. Sascha glaubt, dass die mit der grünen Kappe die schärfere, ich, dass es die mit der roten ist. Aber es gibt ja auch noch orange. So oder so. Jeder kann sich selber beweisen, wie hot gegessen werden kann. Von daher ist unsere feurige Pasta wirklich für jeden etwas. Sascha ist der Beweis dafür.
Aber jetzt wünschen wir Euch 15 Minuten Vergnügen in der Küche, bevor ihr unsere Sriracha Pasta schon auf dem Teller habt und sie in wenigen Happen weggesuchtet habt. Lasst uns eure Kommentare da, wie sie euch geschmeckt hat und vor allem, ob auch eingefleischte NIEMALS SCHARF Esser hier eine kleine Ausnahme machen konnten.
Eure Jungs
Feurige Sriracha Pasta
Zutaten
- 250 g Spaghetti
- Olivenöl zum Anbraten
- 3 Knoblauchzehen in feine Scheiben geschnitten
- 5 EL Sriracha-Sauce
- 1 Kelle Nudelwasser
- 1/2 Zitrone der Abrieb davon
- 70 g Parmesan gerieben
- 1 EL Crème Fraîche
- Salz zum Abschmecken
- 1 Handvoll Koriander gehackt (alternativ Petersilie)
Anleitungen
- Kocht die Pasta in ausreichend gut gesalzenem Wasser al dente.
- Währenddessen erhitzt ihr Olivenöl in einer Pfanne und röstet die Knoblauchscheiben langsam unter Rühren an. Gebt die Pasta dann direkt aus dem Topf in die Pfanne.
- Jetzt kommen Sriracha, Nudelwasser, Zitronenabrieb und Parmesan dazu. Rührt alles gründlich um, bevor nun auch Crème Fraîche, Koriander oder wer das nicht mag, Petersilie {etwas zur Deko übrig lassen} und Salz dazu kommen.
- Alles gründlich unterrühren, sofort heiß und scharf genießen.
Autor
Torsten
Ich liebe Ordnung und arbeite im Job und in der Küche gern strukturiert (Sascha sagt, ich bin sein Ruhepol). Bei mir müssen Hemden und Shirts einfarbig sein – so fühle ich mich am wohlsten. Zu einem richtig guten Whisky würde ich niemals Nein sagen.
Ich bin ein totaler Familienmensch und fahre jeden Tag zu meiner lieben Oma Lore. Wir albern rum, lachen und sind einfach zusammen.Manchmal bringe ich ihr ein saftiges Stück Nusskuchen aus unserer Küche mit. Den mag‘ sie am liebsten.
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