Heute ist es endlich soweit und wir haben für euch ein neues Rezept mit gebracht, das wir mit lieben anderen Bloggern in der Runde “All you need is …” vorstellen können. Jeder von uns hat eines seiner liebsten Rezepte zubreitet, das dieses Mal unter dem Motto “Heimatküche” steht. Und jeder der uns kennt weiss, dass wir immer sehr gerne Rezepte kochen und auch backen, die aus der Heimat und am besten aus der Familie stammen. Und Kartoffepuffert gehört auf jeden Fall dazu.

Kartoffelpuffert – wer hat sich das ausgedacht??

Jetzt denkt ihr bestimmt, dass ich mich verschrieben habe. Kartoffelpuffert?! Da ist doch ein T zuviel. Es heißt doch Puffer. Oder Rösti. Wegen mir auch Reibekuchen oder Hashbrowns. Aber nein. Ich habe mich definitiv nicht verschrieben!

Wobei ich gestehen muss, dass ich das Wort Kartoffelpuffert heute zum ersten Mal im Internet nachgeschaut habe. Und was soll ich euch sagen? Dieses Wort gibt es angeblich gar nicht ..! Verrückt. Denn mit Kartoffelpuffert bin ich quasi aufgewachsen. Für mich hört sich das so überhautp nicht falsch an.

Aber sei es drum Kartoffelpuffert ist ein Kartoffelbrot. Es wird aus Weizenmehl, gekochten und rohen Kartoffeln gebacken. Das Rezept stammt von der guten Tante Ida. Sie war – ich hoffe, ihre Familie ist mir da jetzt nicht böse – die so genannte Zeitung von Brüchermühle.

Das leckerste Kartoffelbrot direkt aus Torstens Heimat.

Sie hatte ein kleines Elektrowarengeschäft und man konnte wirklich alles bekommen, das in diese Kategorie fällt. Von Batterien bis hin zu Waschmaschine. Und obendrein bekam jeder, der sie auch nur so dort besuchte, den neuesten Dorfklatsch mit. Eine weitere Leidenschaft war das Backen. Und an oberster Stelle stand der Kartoffelpuffert, mein allerliebstes Kartoffelbrot.

Sie stellte immer Teig für viele Brote her und brachte sie zu unserem Dorfbäcker, der sie alle gemeinsam in seinen Ofen schob und für sie buk. in ihrem normalen Ofen hätte sie vermutlich ein paar Tage daran gebacken. Und immer wenn solch ein Backtag gekommen war, durfte sich der Opa Günter gleich eines bei Tante Ida abholen. Ich brauchte damals nichts anderes, als Kartoffelpuffert mit “guter” Butter darauf.

Idas Kartoffelpuffert ist zwar niemals in Vergessenheit geraden, aber nachdem sie gestorben war, hat es auch vermutlich kaum noch jemand wieder gebacken. Zum Glück hatten wir das Thema irgendwann einmal vor ein paar Jahren bei meiner Muddi zu Hause. Und da sagt die Oma Lore doch ganz trocken so nebenbei, dass sie das Rezept von der Ida bekommen hätte.

Warum sie selber es nie gebacken hat? Sie hat meistens einfach ihre eigenen Rezepte gekocht und gebacken. Da konnte sie die Zeit immer perfekt vorher einplanen und es gab keine Überraschungen. Aber jetzt braucht sie das ja auch nicht mehr zu tun. Wir beide haben das Rezept gesichert und Idas Kartoffelpuffert schon einige Male gebacken. Und jetzt ist die Gelegnehit richtig und das leckere Kartoffelbrot kommt auf den Blog.

Ein passenderes Thema, als Heimatküche, hätten wir dafür gar nicht finden können, oder?!

Außer unserem Kartoffelbrot findet ihr heute ganz viele spannende Gerichte aus den jeweiligen Heimatküchen. Das verspricht doch einen tollen bunten Mix aus Klassikern aus ganz Deutschland

Hier kommen die passenden Links:

Kleiner Kuriositätenladen | Hamburger Pannfisch
Langsam kocht besser | Westfälische Kaffeetafel mit Stuten & Schwarzbrot
Kartoffelwerkstatt | Selbstgemachter Bibiliskäs mit Wurstsalat und Brägele
Küchenmomente | Westfälische Herrencreme mit Eierlikör
Gernekochen | Weggen/Emsländischer Rosinenstuten
Zimtkeks und Apfeltarte | Weltbester hessischer Schmandkuchen nach dem Familienrezept von Babba
Ninamanie | Fränkischer Sauerbraten
Fräulein Glücklich | Was ist Heimat? {Zillertaler Krapfen}
Ina Is(s)t | Hessischer Kartoffelsalat mit Brühe und Schmand
Teekesselchen Genussblog | Himmel un Äd (vegan)
Foodistas | Westfälische Götterspeise
Kohlenpottgourmet | Dicke Bohnen Eintopf
Naschen mit der Erdbeerqueen | Grünkernbratlinge
Ye Olde Kitchen | Schwäbischer Hefezopf
Küchenlatein | Ofenkater – Birnen-Speck-Auflauf
Patrick Rosenthal | Rhöner Weckbraten
Kleines Kuliversum | Kniddlen – luxemburgische Mehlklöße mit Vinaigrette
Zimtkringel | Leberspätzle
Volkermampft | Großmutters Paprikahuhn – Soulfood für die letzten kalten Tage
Küchenliebelei | Grüner Kuchen
Labsal Liebe | Dugh – Persisches Nationalgetraenk mit selbst gemachtem Joghurt
Brotwein | Wurstsalat bayrisch mit Essig-Öl-Dressing
Linal’s Backhimmel | Bayrisches Schmalzgebäck – Auszogne
Lebkuchennest | Huckelkuchen

Probiert das Rezept aus und gebt uns ein Feedback, wie es euch geschmeckt hat. Aber ich glaube, dass Puffert jedem schmeckt 😉 denn wer mag bitte kein Kartoffelbrot?!

Eure Jungs

Kartoffelpuffert

Course: BrotCuisine: Deutschland
Portionen

1

Kastenform
Vorbereitungszeit

40

minutes
Koch-/Backzeit

1

hour 

40

minutes
Gesamtzeit

2

hours 

20

minutes

Rezept für Brüchermühler Kartoffelpuffert. Ein saftiges Kartoffelbrot aus Torstens Heimatküche. Tante Ida hat genau dieses Brot immmer zubereitet.

Equipment

  • Brotform, alt. Kastenform

Zutaten

  • 350 g 350 Kartoffeln (Mehlig- oder Festkochend) roh; gerieben

  • 150 g 150 Kartoffeln gekocht

  • 1 Würfel 1 Hefe

  • 1 TL 1 Zucker

  • 250 ml 250 Milch lauwarm

  • 1 1 Ei

  • 750 g 750 Weizenmehl Type 405

  • 2 TL 2 Salz

  • 50 g 50 Butter weich

Zubereitung

  • Schält am besten erst einmal alle Kartoffeln und kocht nun die dafür vorgesehene Menge mit etwas Salz im Wasser. In der Zwischenzeit reibt die restlichen Kartoffeln mit einer Reibe (ist schon etwas mühsam, aber das Brot wird leckerer, als wenn ihr sie im Mixer zu Muß verarbeitet). Es ist nicht schlimm, wenn die Kartoffeln beginnen zu oxidieren und ihre Farbe verändern, sollten die Salzkartoffeln noch nicht fertig sein. Also keine Panik bekommen ?
  • Sobald aber die Kartoffeln gar sind, stampft sie zu einem Kartoffelbrei und gebt dann die rohen Kartoffeln dazu.
  • Nun löst den Hefewürfel in etwas lauwarmem Wasser auf und gebt sie mit den anderen Zutaten zur Kartoffelmixtur. Knetet den Teig mit einer Küchenmaschine gründlich zu einem noch leicht flüssigem Teig. Wer sein Puffert später etwas kompakter haben möchte, kann aber gerne noch etwas mehr Mehl hinzufügen. Dem Geschmack tut das keinen Abbruch…
  • Wir haben noch eine uralte Kastenform von meinen Großeltern. Wenn ihr “nur” eine normale Kastenform habt , dann reicht auch diese. Also kommt der Teig nun in diese gefettete Kastenform!
  • Lasst nun das Brot an einem warmen Ort so lange gehen, bis der aufgegangene Teig die Form fast ausgefüllt hat, das sollte nach ca. 1 Stunden der Fall sein. 
  • Heizt den Backofen auf 220°C Ober-/Unterhitze (keine Umluft), stellt eine feuerfeste Form mit Wasser und/oder Eiswürfeln auf den Backofenboden und lasst die Brote für ca.10 Minuten backen. Jetzt reduziert die Temperatur auf 180 Grad und backt das Kartoffelbrot nochmal ca. 90 Minuten.
  • Durch die Flüssigkeit, die die Kartoffeln dem Teig geben, sollte die Kruste oben niemals zu dunkel werden, wer allerdings glaubt, es reicht jetzt an Farbe, der legt einfach etwas Alufolie darauf.
  • Jetzt nehmt den Kartoffelpuffert noch warm aus der Form und lasst ihn auf einem Kuchengitter auskühlen. Wir können aber meist nicht so lange warten und genießen die ersten Scheiben noch leicht warm!

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Torsten

Autor & Orga


Whisky | Sport | Familie

Torsten

ad516503a11cd5ca435acc9bb6523536?s=150&d=mm&r=gforcedefault=1 | Aber sei es drum Kartoffelpuffert ist ein Kartoffelbrot. Es wird aus Weizenmehl, gekochten und rohen Kartoffeln gebacken. Das Rezept stammt von der guten Tante Ida. Sie war - ich hoffe, ihre Familie ist mir da jetzt nicht böse - die so genannte Zeitung von Brüchermühle.

Ich liebe Ordnung und arbeite im Job und in der Küche gern strukturiert (Sascha sagt, ich bin sein Ruhepol). Bei mir müssen Hemden und Shirts einfarbig sein – so fühle ich mich am wohlsten. Zu einem richtig guten Whisky würde ich niemals Nein sagen. Ich bin ein totaler Familienmensch und fahre jeden Tag zu meiner lieben Oma Lore. Wir albern rum, lachen und sind einfach zusammen.Manchmal bringe ich ihr ein saftiges Stück Nusskuchen aus unserer Küche mit. Den mag‘ sie am liebsten.

49 Antworten

    1. Hallo Martina,
      Zum Glück hat unser Kartoffelpuffert keine ungewöhnlichen Zutaten im Rezept.
      Wir hoffen, es hat geschmeckt. Wir sind gespannt :-).
      Vielen Dank fürs Nachbacken.
      Deine Jungs

  1. Ja, ich geb´s zu, ich hatte jetzt auch irgendwas aus der Pfanne erwartet. Umso spannender finde ich das Kartoffelbrot! Hoffentlich wäre es Eurer Tante Ida recht, wenn Sie wüßte, dass es jetzt wahrscheinlich in Schwaben nachgebacken wird.
    Liebe Grüße
    Simone

    1. Wir glauben, dass sie sich wie Bolle freuen würde.
      Toll, dass es ihr Kartoffelpuffert bis nach Schwaben geschafft hat.
      Vielen Dank dafür liebe Simone :-).

  2. Hallo Jungs, Kartoffelbrote habe ich nun auch mittlerweile ausprobiert und kannte diesen Namen so auch noch nicht. Kartoffelpuffert – aber irgendwie klingt es witzig, weil man ja eigentlich etwas anders dahinter vermutet. Witzige Geschichte über Eure Tante Ida. Liebe Grüße Dani

    1. Hi Dani,
      das dachten wir uns schon, dass die meisten ein zweites Mal schauen
      bei dem Namen. Aber wir hoffen, dass Dir unser Rezept gefällt. Bist
      ja quasi eine Kartoffelexpertin :-).

  3. Was für ein interessantes Brot, noch nie gehört, klingt aber nachahmenswert. Ich kenne Puffer entweder als Kuchen oder in Kombination mit Kartoffel eben als Reibekuchen. Frau lernt eben nie aus.

    1. Das ist schon manchmal verrückt mit der (quasi) Mehrdeutigkeit von Worten.
      Aber toll, dass unser Puffert Dein Interesse geweckt hat. Vielen Dank Ulrike :-).

    1. Oh wie großartig.
      Wir sind wirklich sehr happy, dass unser bzw. Tante Idas Kartoffelpuffert
      so gut ankommt.
      Vielleicht probierst Du es ja mal aus. Sind gespannt, wie es Dir dann
      schmeckt.
      Deine Jungs

    1. Hallo Sylvia,
      das ist dadurch toll, da sie einiges an Flüssigkeit mitbringen.
      Daher bleibt das Brot so schön saftig.
      Liebe Grüße
      Deine Jungs

    1. Das ist wirklich perfekt.
      Oma Lore hat daraus immer Bratkartoffeln für
      abends gemacht. Aber wie im Puffert zu verwenden
      ist nochmal so gut ;-).

  4. Hallo ihr Lieben,

    was für ein tolles Brot. Ich liebe Kartoffelbrot und eure Variante sieht und klingt einfach großartig. Das werde ich auf jeden Fall nachbacken.

    Lieben Gruß aus Kanada
    Ina

    1. Liebe Ina,
      das würde uns beide wirklich sehr freuen.
      Und wenn Du das noch in Kanada machst, würde
      Tante Ida bestimmt das ganze Dorf auf Trab halten
      mit dieser Neuigkeit ?.
      Liebe Grüße und habt eine schöne Zeit.
      Deine Jungs

  5. Tja, Jungs – ein Volltreffer würde ich sagen 🙂 . Das Rezept liest sich super und das Brot sieht herrlich locker aus. Meine Männer lieben alle Arten von Kartoffelbroten – also werde ich eures oder besser Tante Idas Kartoffelpuffert (putziges Wort) auf jeden Fall nachbacken.

    Liebe Grüße
    Tina

    1. Liebe Tina,
      das wäre wirklich super, wenn Du es ausprobierst.
      Wir sind sicher, Deine Männer werden auch das lieben.
      Wenns soweit ist, sind wir gespannt auf Deine Meinung.
      Liebe Grüße
      Deine Jungs

    1. Oh ja … bei diesem Hoch sind wir dabei :-).
      Danke Dir, dass Dir Tante Idas Puffert gefällt.
      Liebe Grüße aus Köln,
      Deine Jungs

  6. Coole Idee! Ich bin gerade zu Besuch bei meiner Schwester, die ganze Familie hockt auf einem Haufen zusammen und wir sind die ganze Zeit nur am Essen. Damit alle satt werden, werde ich definitiv dieses Brot nachbacken. Morgen gehts direkt einkaufen dafür.
    Nomnomnom
    Liebe Grüße
    Juli

    1. Hallo Juli,
      Ach wie toll ist das denn?!
      Da sind wir super gespannt, was Du sagst.
      Würden uns sehr über ein Foto freuen, wie
      es geworden ist.
      Ganz liebe Grüße,
      Deine Jungs

  7. Haha, ich wollte schon im Vorwege fragen, ob sich da aus Versehen ein T zuviel reingeschummelt hat, denn ich hab auch Kartoffelpuffer aus der Pfanne erwartet.
    Ein wunderbares Kartoffelbrot, das werde ich auf jeden Fall demnächst probieren!

  8. Da hat Oma Lore das Rezept und lässt das mal “so nebenbei” einfliessen- so sind se, die Omas (“warum soll ich sagen, dass ich das Rezept habe ? Hab doch meine eigenen ??”) Aber gut, dass Ihr Euch des Brotes angenommen habt – nun ist es wieder da und das ist gut so- es sieht phantastisch aus ! Und ja, ich kenne NIEMANDEN, der kein Kartoffelbrot mag !

    Ganz lieben Gruß und ein Hoch auf Ida,
    Stephie

  9. Bitte einen großen Laib per Express zu uns, damit wir ganz dick Butter drauf streichen können und vielleicht noch ein bisschen Schnittlauch. Herrliches Rezept und eine schöne Geschichte dahinter.
    Liebe Grüße
    Eva und Philipp

  10. Hallo
    ich würde das Brot gerne mal testen, hört sich total lecker an. Kann ich das Ei einfach weglassen? Oder durch Apfelbrei erstetzen? Meine Tochter ernährt sich vegan.

    1. Hallo Diana,
      das ist eine perfekte Frage.
      Warum?
      Weil ich heute tatsächlich vergessen habe, das Ei hinzuzufügen.
      Das Brot ist dennoch super fluffig geworden.
      Also musst Du gar keinen Ersatz hinzufügen.

  11. 5 Sterne
    Megalecker – und dennoch relativ einfach zu backen.
    Wie alle Rezepte von den Jungs, genau beschrieben und mit hilfreichen Tipps. Danke für dieses leckere Rezept (und alle anderen)!

    1. Liebe Cia,
      so kann wegen uns, jeder Montag Morgen anfangen ..!
      Ganz lieben Dank für Deinen tollen Kommentar zum Kartoffelbrot.
      Wir freuen uns sehr, dass es Dir auch so gut gefällt und vor allem schmeckt
      und hoffen, dass wir auch weiterhin schöne Ideen für Dich dabei haben ?
      Liebe Grüße
      Deine Jungs

      1. Liebe Jungs, dann werde ich versuchen, Euch öfter über die Kommentarfunktion zu danken :-)! Habe schon einige Eurer Rezepte ausprobiert, war bisher immer zufrieden, und werde Euch bei Insta auch weiter treu bleiben. Leider waren meine Koch- und Backergebnisse optisch nie so ansprechend, dass ich ein Foto hätte posten mögen. Schon gar nicht, weil Eure Bilder immer so perfekt sind (ich weiß, Ihr habt auch gelernt ;-)). Macht weiter so und bleibt gesund! Liebe Grüße Cia

      2. Liebe Cia,
        ganz lieben Dank auch für diesen so schönen Kommentar. Dass Du mit unseren
        Rezepten, die Du bisher ausprobiert hast, super zurecht gekommen bist, ist wirklich toll.
        Wenn Dir aber einmal etwas auffällt, wo Du Dich fragst “wie meinen die das denn?”, dann
        sag uns aber auch sehr gerne Bescheid. Manchmal steckt man so in seinem Rezept, dass
        irgendwas ganz klar ist, aber nicht, wenn man damit beginnt, es zu kochen.
        Ok … unsere Fotos sind über die vielen Jahre ja gewachsen und besser geworden. Auf dem
        Blog findest Du ja immer noch gaaaanz alte “Raritäten”, die wir nach und nach einmal neu
        in Szene setzen wollen. Aber vielleicht ist ja mal ein Foto dabei, das Du uns zeigen möchtest.
        Warten wir doch mal ab ;-).
        Liebe Grüße
        Deine Jungs

  12. Hallo Jungs. Als ich auf Eure Seite gestoßen bin war ich sehr erfreut. So ist es doch genau das was ich gesucht habe. Rezepte die gekostet werden und wenn sie gut sind auch geteilt werden. Dafür erst mal ein riesen Lob.
    Erst habe ich das Quarkbrot probiert. Meine Frau und ich waren begeistert. Jetzt soll dieses Rezept probiert werden. Dabei viel mir aber eine Kleinigkeit auf. Was habt ihr für eine Kastenform? Welche Maße hat denn die? Unsere ist 25x9x7, also einen Standardgröße und wenn ich die Mengen so sehe befürchte ich dass die zu klein ist. Täuscht das?

    LG Marco

    1. Hallo Marco,
      wirklich toll, dass Du unseren Kartoffelpuffert ausprobieren möchtest.
      Unsere “alte” Form ist in der Tat ein wenig größer, als die klassiche
      Standardform, die Du (und wir auch) hast.
      In diesem Fall würden wir den Teig in 2 Teile aufteilen und in 2 Formen backen.
      Dann kann auch nichts “rübergehen”.
      Wir sind gespannt, wie es euch schmecken wird.
      Liebe Grüße
      Eure Jungs

  13. in der Eckenhähner Gegend wird das Brot auch Puffert genannt – als Kinder haben wir uns immer darüber gefreut: ganz frisch, gebuttert und dann kopfüber in den Zuckertopf….

    1. Ach wie cool ist das denn?! Nicht nur die Brüchermühler, sondern auch in Eckenhagen ist
      der Puffert bekannt.
      Bei mir war es allerdings eher so, dass ich als Kind den Puffert mit dick Butter und etwas
      Salz geliebt habe. Süß geht natürlich auch ?.

    1. Liebe Emma,
      vielen Dank für Deinen schönen Kommentar. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du ihn mal ausprobierst.
      Sind gespannt, was Du zum Geschmack sagst ?.
      Liebe Grüße, Deine Jungs

  14. Liebe Jungs, ich backe gerade das Kartoffelpuffert und bin begeistert von euren tollen Rezepten. Euer Schwarzbrot ist mittlerweile mein tägliches Frühstück geworden! Da die Brotpreise mittlerweile astronomische Ausmaße angenommen haben, backe ich mein Brot jetzt immer selbst. Euer Schwarzbrot kann dem “Korn an Korn” meines Lieblings-Bäckers locker das Wasser reichen.
    Ich musste den Teig vom Kartoffelpuffert während des Gehens auf 2 Kastenformen aufteilen, weil es drohte überzulaufen 🙂
    Offensichtlich ist meine Form sehr viel kleiner als eure…
    Ich hoffe dass beeinflusst nicht die angegebene Backzeit….
    Ich freu mich schon auf das leckere Brot und werde berichten wie es schmeckt ?

    1. Hallo liebe Nicole,
      sorry, dass wir erst jetzt antworten.
      Wir hoffen, dass mit de Puffert alles geklappt hat.
      Ja .. .wir müssen das Rezept unbedingt nochmal dringend neu machen.
      Und dann mit heute handelsüblichen Formen. Ist ja immer schön, die alten von der Urgroßmutter zu verwenden,
      aber wenn die niemand mehr bekommt, ist das Quatsch.
      Wir hoffen, dass es dennoch geklappt hat. In 2 Formen aufgeteilt ist das genau perfekt. Und die Backzeit wird sich definitiv
      um ein wenig reduzieren. Wir machen es bei solch einem Brot auch manchmal so (da der Teig sehr flüssig ist), dass wir die Holzstäbchenprobe machen.
      Sind gespannt, was Du erzählst.
      Liebe Grüße, Deine Jungs

  15. Hallo,schönen Tag aus Berlin ich würde gerne das Brüchermühle Kartoffelbrot backen,aber mir fehlt die Zubereitung.
    Ich kenne es so als Erbelspoffert
    Wäre nett wenn sie mir die Gehzeit, Temperatur und Backzeit mitteilen könnten
    Danke Anita

    1. Hallo liebe Anita,
      das freut uns sehr ?.
      Ist aber auch ein zu leckeres Brot. Und der Name passt doch.
      Erbelspoffert ist ja Kartoffelpuffert ?.
      Das Rezept steht ganz unten im Beitrag. Darin sollte alles erklärt sein.
      Wir sind gespannt auf Dein Feedback.
      Liebe Grüße, Deine Jungs

  16. Ganz tolles Rezept. Backe ich heute zum 2. Mal. Ich komme aus dem Oberbergischen und genau so kenn ich das noch von früher. Backzeit ist mir persönlich zu lang. 1 Std reicht. Liebe Grüße

    1. Hallo Manuela,
      ach wie schön ist das denn, dass Dich das auch an früher erinnert 😃.
      Die Backzeit kann definitiv variieren und somit kann das Brot auch noch
      ein wenig weicher bleiben.
      Liebe Grüße, Deine Jungs

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