Stellt euch für den Macaronteig alle Zutaten bereit und wiegt bitte genau ab. Auch das Eiklar sollte genau stimmen, damit ihr die perfekten Macarons bekommt …
Rührt dann mit einem Holzlöffel die ersten 3 Zutaten, sowie etwas Lebensmittelfarbe zusammen und stellt ihn zur Seite. Da der Teig etwas fester wird, könnt ihr euch danach das Fitnessstudio sparen ?
Schlagt nun die 2. Menge an Eiklar halbsteif gebt löffelweise den Puderzucker dazu und schlagt den Eischnee damit zusammen für mindestens 10 Minuten steif. Hebt nun den Eischnee vorsichtig unter den eingefärbten Teig. So, dass sich alles miteinander verbindet.
Füllt die Teigmasse in einen Spritzbeutel (am besten gehen Einwegbeutel). Nehmt eine große Rundtülle (z.B. 13 mm). Befestigt mit 4-5 Tupfer Öl Backpapier auf einem Backblech und spritzt die Macarons aufs Papier. Setzt dabei die Tülle nah am Blech an und lasst den Teig an den Rändern rund auslaufen. Den Beutel schnell schräg nach oben ziehen, damit keine langen “Zipfel” entstehen. Lasst zwischen den Macarons etwas Platz, da sie sich noch etwas ausdehnen, bevor sie gebacken werden.
Wenn ihr ein Blech fertig gestellt habt, lasst es ein paar mal auf die Arbeitsplatte fallen, damit sich die Masse setzt und eventuelle Luftbläschen aus dem Teig herauskommen.
Das Blech bleibt nun 30 Minuten stehen und erst dann kommt es in den auf 170°C vorgeheizten Backofen (Ober-/Unterhitze). Lasst die Backofentüre einen kochlöffelbreit offen, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.
Nach 14 Minuten Backzeit, das Blech mit den Macarons auskühlen lassen.
Bereitet eure Bleche am Besten so vor, dass ihr die Warte- und Backzeit der jeweiligen Macarons aufeinander abstimmt. Also nach einer viertel Stunde Wartezeit des ersten Bleches, könnt ihr das 2. aufspritzen …
In der Zwischenzeit könnt ihr eine Füllung herstellen. Wir haben eine dunkle Ganache, eine Frischkäse-Lemoncurdcrème und eine Pistazien-Buttercrème dafür hergestellt. Aber bei den Füllungen steht eurer Fantasie absolut alles frei, das eine etwas festere Konsistenz hat.