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Lore´s Zwetschgenknödel

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Zutaten
  

  • 750 g mehligkochende Kartoffeln
  • 2 g Eigelb
  • ca. 250 Weizenmehl Type 405 oder Dinkelmehl Type 630
  • 40 g Butter geschmolzen
  • 1 Prise Salz
  • 12-15 Zwetschgen
  • 12-15 Würfel Zucker
  • 100 g Butter
  • 8 EL Semmelbrösel
  • brauner Zucker

Anleitungen
 

  • kocht zunächst die Pellkartoffeln gar, schält sie dann und drückt sie noch heiß durch eine Kartoffelpresse
  • gebt Eigelb, Mehl, Butter und Salz zum Püree und knetet daraus einen glatten Teig (sollte er noch zu sehr kleben, einfach etwas mehr Mehl unterkneten)
  • der Teig sollte nicht zu lange stehen, da die Kartoffeln sonst Wasser ziehen, also:
  • Wasser in einem großen Topf aufsetzen und zum Kochen bringen
  • in der Zwischenzeit wascht ihr die Zwetschgen, schneidet sie halb ein, entsteint sie und setzt anstelle des Steins ein Stück Würfelzucker in die Frucht
  • mit feuchten Händen drückt ihr etwas Teig flach in eine Handfläche, gebt eine gefüllte Zwetschge hinein und schließt den Teig um die Pflaume (Oma hat früher den Teig immer ausgerollt, Quadrate ausgeschnitten und damit die Pflaumen eingepackt ... geht auch!)
  • so macht ihr das auch mit den übrigen Früchten und sobald das Wasser kocht, reduziert die Hitze, so, dass es noch leicht sprudelt
  • gebt die Knödel in das Wasser und lasst sie für ca. 5-7 Minuten ziehen
  • währenddessen lasst ihr in einer Pfanne die Butter schmelzen, gebt Zucker und Brösel dazu und unter Rühren leicht bräunen
  • die Knödel sind gar, sobald sie an der Oberfläche schwimmen
  • lasst sie abseihen und wälzt sie in den Bröseln und richtet sie auf einem Teller an

Notizen

Da die Zwetschgenzeit ja nur noch bis Ende Oktober geht, könnt ihr diese leckeren Knödel auch super auf Vorrat produzieren. Einfach die noch rohen Knödel auf einem Brettchen einfrieren lassen und danach in Beutel verpackt in der Kühltruhe lagern. So pappen sie beim Einfrieren nicht aneinander und ihr könnt sie super einzeln wieder entnehmen. Übrigens könnt ihr, genau wie die Oma, im Sommer den selben Teig nutzen, um darin Aprikosen zu "verpacken" und da Oma ja eine Zeit lang in Österreich gelebt hat, heißen sie daher dann Marillenknödel. Die gab es früher manchmal sogar als ganzes Mittagessen, wenn Torsten lange genug gejammert hatte, um sie zu bekommen ;-).
Hast du das Rezept ausprobiert?Mention @diejungskochenundbacken or tag #rezeptvondenjungs!