Man sagt ja, alle 7 Jahre ändert sich der Geschmack und ich durfte mich schon einige Male davon überzeugen, dass das wirklich so ist, denn mit Kapern konnte man mich zum Beispiel früher jagen. Vielleicht auch gerade nochmal, da ich mich ja langsam aber sicher doch noch zum Suppenliebhaber mausere; denn Torstens Mama kocht jeden Tag ein Süppchen und wir haben uns von einer ihrer Kreationen inspirieren lassen! Also zeigen wir euch heute unser Wildsüppchen mit einer Leckerei, die wir in Österreich kennen und lieben gelernt haben – Kaspressknödel. 

Warum das Ganze?

Gemeinsam mit Benni & Theres von Gernekochen haben wir mal wieder zu einem kleinen Food-Happening geladen.

Food.Blog.Church. heißt diese schöne Aktion, da wir mit 4 weiteren Blogs eine alte entweihte Kirche bezogen haben.

Der Ferienhausanbieter Die Bleibe hat diese nämlich aufrichtig renoviert und wir dürfen das Ganze einweihen.

Da es so schön passt, haben wir gemeinsam beschlossen, das wir ein 10 Gänge Menü zubereiten und haben alle Gänge den Blogs zugelost. Wir waren für den Suppengang und das warme Dessert zuständig … und so kommen wir zum heutigen Rezept.

Mit dabei sind Malte von Irre Kochen, Maja von moey’s kitchen, Tim und Karoline von Hatt Gekocht und Cat von Schlemmerkatze. Wir waren uns sicher, dass das eine tolle Truppe wird und mit Sicherheit eine Menge geniale Dinge auf den Tisch wandern werden!

Das Menü war wirklich ein Traum und der eine oder andere von euch, hat die Gänge ja vielleicht auch schon auf Instagram gesehen.

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Wir schweben immer noch im 7.Foodhimmel , denn auch wenn wir erst dachten, dass wir bescheuert sind uns alle so eine Arbeit aufzuhalsen, war es wirklich grandios unsere #10GängeFürEinHallejulia !!

Nach dem Rezept zeigen wir euch noch das ganze 10 Gänge Menü und noch einige Eindrücke von Food.Blog.Church.

Jetzt aber zu unserem 1. Gang:

Für das Süppchen:

400 g Wildschweinkeule (ohne Knochen)

1 TL Pesto Genovese

80 g Bacon in Scheiben

3 Sandknochen (vom Rind)

1 1/2 Gemüsezwiebeln, halbiert ( mit Außenhaut)

2 Knoblauchzehen, angedrückt mit Schale

50 g Ingwer, ungeschält und in Scheiben

3 l kaltes Wasser

2 Lorbeerblätter

3 Pimentkörner

3 Wacholderbeeren

2 Kardamonkapseln

4 Melabarpfefferkörner

1 roter Stangenpfeffer

1/2 TL Zimt

Muskat, gerieben nach Geschmack

1 Stück Bio-Parmesanrinde

3 TL Zitronensaft

Salz

Für die Kaspressknödel:

250 g altbackenes Brot, in Würfeln

1 Zwiebel, klein gewürfelt

300 ml Milch, lauwarn

30 g Butter, geschmolzen

150 g kräftiger Bergkäse, in kleinen Würfeln

1 Bund Petersilie, gehackt

1 Ei

Salz & Pfeffer

… und zusätzlich …:

Butterschmalz

1 Bund Schnittlauch, fein geschnitten

Zubereitung der Suppe:

  • erhitzt einen großen Topf und legt die halbierten Zwiebeln mit der Schnittseite hinein
  • lasst sie ganz dunkel werden (fast schwarz)
  • bratet ebenfalls in diesem Topf die Knochen von allen Seiten an
  • gebt nun die restlichen Zutaten bis zur Parmesanrinde hinein und lasst alles aufkochen
  • schöpft das heraustretende Eiweiss ab, damit das Süppchen nicht trüb wird
  • die Suppe bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunden mit geschlossenem Deckel kochen
  • danach ohne Deckel weitere 2 Stunden bei niedriger Temperatur so eben köcheln lassen
  • seiht das Süppchen durch ein engmaschiges Sieb ab
  • würzt mit Zitronensaft und Salz

Zubereitung der Kaspressknödel:

  • gebt die Brotwürfel und Zwiebeln in eine Schüssel und übergießt sie mit der lauwarmen Milch
  • rührt einmal um, deckt die Schüssel mit Folie ab und lasst die Masse 1/2 Stunde ziehen
  • gebt alle anderen Zutaten hinzu, würzt mit Salz und Pfeffer und formt 24 Knödel daraus, die ihr leicht platt drückt
  • kurz bevor ihr die Suppe servieren möchtet, erhitzt in einer Pfanne etwas Butterschmalz
  • bratet die Kaspressknödel von beiden Seiten goldbraun an
  • richtet je 2 Knödel in einem Suppenteller an, gebt 1-2 Suppenkellen vom Süppchen dazu
  • streut etwas vom geschnittenen Schnittlauch darüber

Hier seht ihr nun die komplette Menüfolge mit den entsprechenden Gerichten.

Diese werden wir euch nach und nach verlinken, sobald die anderen die Rezepte auf dem Blog haben.

1. Gang –Tartar vom Rinderfilet | Schlemmerkatze

2. Gang – Wildsüppchen mit Kaspressknödeln | siehe oben

3. Gang –Taleggio-Tortellini auf Spinat mit Trüffelschaum | Schlemmerkatze

4. Gang – Seeteufel mit pinkem Kartoffelstampf auf Curry-Rahmspinat und Bacon Crunch | Gernekochen

5. Gang – Cranberry-Hibiscus-Sorbet | Gernekochen

6. Gang – Winterliches Hühnerfrikassee mit 2.0 | Irre Kochen

7. Gang – Flambierte Apfelringe mit gebrannten Pinienkernen und Vanille-Milchschaum | von uns

8. Gang – Rosé-Birne mit gegrilltem Morbider und gebrannten Walnüssen | Hatt gekocht

9. Gang – Ricotta Eis mit Schoko-Espresso-Sirup und Salzmandel-Crumble | Moey’s Kitchen

10. Gang – Ingwer-Apfel-Shot mit kandierter Orangenschale | Hatt gekocht

    Mit Freunden unterwegs zu sein ist für uns einfach die schönste Form von Urlaub. Wenn es dann auch noch ein Haufen gleichgesinnter Kochverrückten ist, dann wird es so richtig spannend. Genau aus diesem Grund organisieren wir mit Gernekochen diese kleinen Ausflüge, denn man isst nicht nur grandios sondern hat auch mal Zeit sich in Ruhe auszutauschen, zu beraten, zu lachen und das ein oder andere Gläschen Wein miteinander zu genießen.

    Schaut auf jeden Fall mal auf Die Bleibe rein, denn die Location war für uns alle ein Highlight und hat uns enorm beflügelt. Selten findet man eine so gut ausgestattetes Ferienhaus und wir sind mit Sicherheit nicht das letzte Mal da gewesen.

    Jetzt wollen wir aber auch gar nicht mehr viel erzählen, sondern uns bei allen bedanken für die schöne Zeit und euch natürlich auch, die ihr uns alle auf Instagram so fleißig verfolgt habt. 

    Wir wünschen einen guten Start in die Woche und wir werden diese Woche auch noch das Rezept zum warmen Dessert veröffentlichen.

    Eure Jungs

    Unterstützt durch Werbung

    ad516503a11cd5ca435acc9bb6523536?s=150&d=mm&r=gforcedefault=1 | Man sagt ja, alle 7 Jahre ändert sich der Geschmack und ich durfte mich schon einige Male davon überzeugen, dass das wirklich so ist, denn mit Kapern konnte man mich zum Beispiel früher jagen. Vielleicht auch gerade nochmal, da ich mich ja langsam aber sicher doch noch zum Suppenliebhaber mausere; denn Torstens Mama kocht jeden Tag ein Süppchen und wir haben uns von einer ihrer Kreationen inspirieren lassen! Also zeigen wir euch heute unser Wildsüppchen mit einer Leckerei, die wir in Österreich kennen und lieben gelernt haben - Kaspressknödel. 

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