Ihr wisst ja, wie gerne wir beide ein richtig gutes Stück Fleisch mögen und das so etwas für uns zum Grillen einfach dazu gehört. Denkt nicht, dass nicht auch leckeres Gemüse auf unseren Grill kommt, denn Paprika oder auch Romana Salat mit schönen Röstaromen ist eine der tollsten Beilagen. Gemüse vom Grill wird von einigen richtig unterschätzt, und heute schauen wir mal ein wenig über den Tellerrand, nachdem so viele vegetarische Burgerpatties Schlagzeilen machen. Wir wollten aber unser ganz eigenen Veggie-Burger kreieren und dabei nicht den Fleischgeschmack imitieren, sondern einfach eine leckere Alternative schaffen.
Ein Burger mal Veggie?!
Ihr glaubt, ein Burger muss immer mit einem Fleischpatty belegt sein? Nicht unbedingt! Wir haben vor einigen Jahren so viele Veggie Burger ausprobiert. Da gibt es ja letlztich im Supermarkt schon lange eine ganze Reihe an Möglichkeiten. Aber wir haben bisher noch keinen gefunden, der uns so gut geschmeckt hat, dass wir damit zufrieden waren. So kam es, dass wir auch die “neuen” Möglichkeiten bis dato nicht probiert haben, auch wenn viele den Geschmack super finden.
Vielleicht erinnert ihr euch noch an unsere Walnussfrikadellen?! Denn genau die waren der Ideengeber zum heutigen Veggie Burger. Allerdings haben wir in diesem Rezept unsere absolute Lieblings”nuss” verarbeitet. Die Erdnuss. Von der können wir überhaupt nicht genug bekommen. Und sie ist daher auch eine perfekte Grundlage für ein vegetarisches Rezept. Dazu noch ein Portion Quinoa und wir haben nicht nur einen richtig leckeren Reggie-Burger, sondern auch einen richtig Nahrhaften mit einer ganzen Menge an Proteinen – so ist einen Burger zu schlemmen auch nicht direkt so “sündig”.
Fast ein der klassische Hamburger …
Wir hatten vor, unseren Veggie Burger irgendwie ganz fancy zu belegen. Ganz viele Zutaten schwirrten uns im Kopf herum. Aber dann haben wir uns doch dagegen entschieden. Nicht, dass das nicht ginge, aber wir wollten von unseren Freunden, die wir zu einem ruhigen BBQ-Abend eingeladen hatten, die ganz pure Meinung zu dem Rezept bekommen. Nur das Patty sollte aromatisch überzeugen und eben nicht von Aromen der Beilagen übertüncht werden.
Das geht natürlich am allerbesten, wenn die Zutatenauswahl relativ simpel belässt. Also haben wir ganz einfach Salat, Tomate und Gurke eingesetzt. Und die kamen allesamt aus Muddis Garten. Ich kann nur immer wieder sagen, wie anders so frisch geernteten Gemüse aus dem eigenen Garten schmecken. Das passt für einen Veggie Burger natürlich nochmal so gut. Also voll mit Proteinen und noch eine Vitaminbombe dazu. Also haben wir auch ohne schlechtes Gewissen 2 verdrückt!
Jetzt hoffe ich aber, dass ich euch ein wenig Lust auf unser neuestes Grillrezept bekommen habt und es sofort ausprobieren werdet, wenn ihr das nächste Mal den Grill an schmeisst. Jetzt geht’s zu unserem Rezept.
Eure Jungs
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