Wie wir euch schon erzählt haben, gibts in Mutters Garten so einige Früchte, die geerntet werden müssen, damit sie und wir leckere Dinge daraus kochen und backen können. Als wir letzte Woche Johannisbeeren für unseren Gelee gepflückt haben, war das natürlich nicht alles, denn als wir von den Stachelbeeren genascht hatten, wollten wir auch davon eine Schüssel voll haben.
Und da wir ja eh schon gut dabei waren, haben wir gleich weiter gemacht und auch davon so einige mitgenommen. Vor allem Sascha ist der absolute Stachelbeerfan und er hatte auch gleich eine Idee, wie wir sie verarbeiten konnten. Während also unsere Johannisbeeren langsam und schonend entsaftet wurden, ging es gleichzeitig an diesen Stachelbeerkuchen …
Vermischt jetzt in einer weiteren Schüssel die Stachelbeeren mit der Speisestärke und verteilt die Beeren auf dem Teig.
Sobald euer Ofen die richtige Temperatur hat, backt den Kuchen für ca. 60 Minuten. Macht aber auf jeden Fall den Stäbchentest. Nehmt den Kuchen aus dem Ofen und lasst ihn auf einem Kuchengitter abkühlen.
Erst wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, verrührt den gesiebten Puderzucker mit gerade soviel lauwarmen Wasser, dass ein dickflüssiger Guss entsteht, den ihr dann über die komplette Oberfläche des Kuchens laufen lasst. Verstreicht den Guss mit einem Pinsel gleichmäßig und lasst auch den Guss erkalten.

Stachelbeerkuchen mit Rosmarin
Recipe by Torsten1
rechteckige 24x37er Springform (26er Form einfach halbieren)0
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minutesZutaten
400 g 400 weiche Butter
200 g 200 brauner Zucker
200 g 200 weißer Zucker
8 8 Eier
4 EL 4 Skyr oder dickflüssiger Joghurt
400 g 400 Weizenmehl Type 405
2 Pckg. 2 Backpulver
2 EL 2 frischer Rosmarin fein gehackt
700 g 700 Stachelbeeren
2 EL 2 Speisestärke
- … FÜR DIE GLASUR:
Puderzucker
lauwarmes Wasser
Zubereitung
- Starten solltet ihr mit dem Waschen und Säubern der Stachelbeeren. Lasst sie dann in einem Sieb abtropfen.
- Schlagt nun die Butter (Küchenmaschine oder Handrührgerät) mit dem braunen und weißen Zucker ganz schaumig, gebt nach und nach die Eier unter Schlagen hinzu und dann den Skyr.
- Mischt in einer Schüssel das Mehl, das Backpulver und den fein gehackten Rosmarin. Während die Buttermasse weiter rührt, gebt löffelweise die Mehlmischung dazu, bis ein schöner glatter Teig entstanden ist.
- Heizt euren Backofen auf 170°C Umluft (190°C Ober-/Unterhitze) vor und fettet eure Backform gründlich ein. Jetzt kommt der Teig hinein. Streicht die Oberfläche eben.
- Vermischt jetzt in einer weiteren Schüssel die Stachelbeeren mit der Speisestärke und verteilt die Beeren auf dem Teig.
- Sobald euer Ofen die richtige Temperatur hat, backt den Kuchen für ca. 60 Minuten. Macht aber auf jeden Fall den Stäbchentest. Nehmt den Kuchen aus dem Ofen und lasst ihn auf einem Kuchengitter abkühlen.
- Erst wenn der Kuchen komplett ausgekühlt ist, verrührt den gesiebten Puderzucker mit gerade soviel lauwarmen Wasser, dass ein dickflüssiger Guss entsteht, den ihr dann über die komplette Oberfläche des Kuchens laufen lasst. Verstreicht den Guss mit einem Pinsel gleichmäßig und lasst auch den Guss erkalten.
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Ihr könnt den Kuchen sofort und ganz frisch servieren oder auch, was wir am liebsten mögen, ihn bis zum nächsten Tag im Kühlschrank durchziehen lassen. Ihr solltet ihn aber auf jeden Fall ca. 1/2 Stunde, bevor ihr ihn euren Gästen anbieten wollt, auf Raumtemperatur bringen, denn dann ist er so, wie er sein soll 🙂
Wenn ihr Stachelbeeren genauso gerne mögt, solltet ihr unser Rezept auf jeden Fall ausprobieren. Lasst uns wissen, ob dieser schnell und einfach zubereitete Kuchen euch genauso gut schmeckt, wie uns. Wir wünschen euch viel Spaß beim Backen und einen guten Appetit.
Eure Jungs
2 Antworten
Der Kuchen war wirklich sehr sehr fein. Erst war ich skeptisch, ob ein Kuchen mit Rosmarin schmecken kann, war aber auch zu neugierig und habe es ausprobiert.
Statt der Glasur habe ich einfach nur dick Puderzucker darüber gestreut.
Beim zweiten Mal Backen habe ich dann statt der Stachelbeeren Johannisbeeren genommen und auch nur die Hälfte vom Teig. Das passt super von der Menge in eine runde (normalgroße) Springform.
Von mir gibts 5 Sterne und das Rezept landet direkt in meinem Rezeptbuch 🙂
Hallo Linda,
toll, dass Du über Deinen Schatten gesprungen bist.
Rosmarin in Verbindung mit etwas Süßem, ist ja auch nicht
alltäglich. Aber gar nicht so seltsam, wie es klingt.
Du hast es ausprobiert und es war super.
Danke fürs Nachbacken und Experimentieren mit den Früchten und Mengen.