Unsere Oma Lore ist ja wirklich nicht mehr die Jüngste. Ende September wird sie 93 Jahre alt. Aber dennoch lässt sie es sich nicht nehmen, alle paar Wochen, zusammen mit meinen Eltern für ein paar Stunden zu uns nach Köln zu kommen. Wir freuen uns dann immer ganz dolle, denn so können wir ihr jede Veränderung in unserer neuen Wohnung zeigen. Vom MIELE Kombidampfgarer ist sie voll begeistert, da er, wenn man das möchte, Signaltöne von sich gibt, wenn zum Beispiel etwas fertig ist. Allerdings setzen wir uns immer ein wenig unter Druck, denn wir wollen ja immer etwas für sie kochen oder backen, das ihr am Besten auch noch schmeckt. Und da Zeit immer knapp bei uns ist, haben wir uns für Serviettenknödel entschieden.
Warum denn Serviettenknödel?
Serviettenknödel sind für uns eigentlich ein Klassiker, den wir jedes Jahr zumindest einmal zubereiten. Und zwar zu unserem Weihnachtsdinner. Diese Beilage ist einfach gesetzt. Dann stehen wir in der Küche und holen Omas großen Bräter aus dem Keller, der nur diese eine Funktion für uns hat und kochen eine große Menge davon. Manchmal liegen sie dann viel zu lange im siedenden Wasser, weil wir an anderen Menübestandteilen basteln und gar nicht mehr an sie denken.
Zum Glück sind Serviettenknödel relativ entspannt, wenn sie etwas länger gegart werden, aber irgendwann ist es dann doch zu viel. So war es im vergangenen Jahr, wo uns die letzten beiden Rollen beim Öffnen schon auseinander gefallen sind. Sah nun wirklich nicht so schick aus. Geschmeckt haben sie aber dennoch.
Also haben wir uns überlegt, dass wir uns einfach ein wenig besser organisieren und haben die Knödel schon am frühen Morgen vorbereitet, gerollt und auch gegart. Das ist einfach perfekte Organisation. Denn als Oma Lore dann kam, konnten wir die Serviettenknödel noch einmal kurz dampfgaren und sie waren wieder heiss.
Platz- und zeitsparend!
Oma Lore war auf jeden Fall, genauso, wie meine Eltern, sehr begeistert von unseren Serviettenknödeln und den Pfifferlingen. Und auch wir müssen sagen, dass es die besten waren, die wir je zubereitet haben. Zu unserem Weihnachtsdinner in diesem Dezember werden wir definitiv alle 8 bis 10 Knödel gleichzeitig in unserem DGC 6860 XXL von MIELE vorbereiten und trotzdem heiß zum richtigen Zeitpunkt auf den Tisch bekommen. Oma hat dann auch direkt festgestellt, dass die Serviettenknödel ganz toll zu ihrem Sauerbratenrezept passen würden.
Für uns ist das eine wirkliche Erleichterung, denn wer freut sich nicht darüber, den Herd für andere Dinge freihalten zu können, die man dann gleichzeitig zubereiten kann. Ausserdem werden wir unseren Bräter wieder in Muddi’s Küchenlager verbannen, so dass wir auch im Keller wieder einen Platz mehr haben, um anderen Dinge dort hin zu stellen.
Bevor wir jetzt aber das heutige Rezept vergessen und weiter von unserem neuen Gerät schwärmen, vertrösten wir euch einfach auf die nächsten Wochen. Da werden wir euch wieder ein schönes Rezept damit zeigen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachkochen unserer Serviettenknödel mit Pfifferlingen und sind gespannt auf eure Rückmeldung.
Seid ihr auch so Knödelfans, wie wir? Was sind eure Lieblinge? Serviette oder rund?
Eure Jungs
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