Es gibt so Tage, die schreien einfach nach Cookies! So erging es mir am Montag und da kann man sich ja helfen.
Also den Vorratsschrank gecheckt und los geht’s. Bei solchen Aktionen entstehen oft die besten Rezepte. Am Ende sind dann diese schön soften Cookies mit getrockneten Kirschen und Schokostücken entstanden. Torstens Kollegen waren so begeistert und haben direkt nach dem Rezept verlangt und hier ist es nun!
Backen zum Entspannen
An den Tagen, an denen ich zu Hause arbeite und mich um alles rund um den Blog zu kümmer, sitze ich fast ausschließlich am Rechner und starre den Monitor an. Spätestens nachdem ich mich um Pinterest gekümmert habe, juckt es mich in den Fingern und Hunger hab ich dann meistens auch direkt!
Kennt ihr das auch, wenn ihr auf Pinterest oder auf Instagram unterwegs seid??
Na ja auf jeden Fall ist Backen in diesen Momenten die perfekte Abwechslung und Entspannung für mich. Einfach mal kreativ werden, etwas mit den Händen arbeiten und am Ende auch noch mit etwas Leckerem belohnt werden. Ich finde das klingt perfekt! Aber wer soll das denn dann alles essen? Wir mit Sicherheit nicht … im Mai müssen wir in den Anzug, für die Hochzeit eines Freundes und Kollegen von Torsten passen! Mehr als einen Cookie probieren, ist da nicht drin.
Also müssen die üblichen Verdächtigen die leckeren Cookies vertilgen – Familie, Freunde oder Kollegen.
In diesem Fall hat Torsten alles mit zur Arbeit genommen. Wie die lieben Kollegen so sind, hätten sie jetzt gerne jeden Dienstag Cookies … mal sehen. Wir freuen uns ja immer wenn unsere Kreationen so gut ankommen.
Die Konsistenz ist das Wichtigste
Cookies sind an sich ja kein großes Hexenwerk. Das Essentielle dabei ist die perfekte Konsistenz, denn schließlich sollen am Ende keine harten Kekse aus dem Ofen kommen. Sie sollen leicht knusprig an den Rändern und wunderbar weich in der Mitte sein, denn genau so kennen und lieben wir unsere Cookies. Es gibt einige Tipps und Tricks, um genau das zu erreichen und die werden wir euch natürlich verraten!
Einen Unterschied macht der Zucker. In Großbritannien, USA und manch anderen Ländern gibt es nämlich weichen braunen Zucker. Der ist noch mit Sirup versetzt und hat eine weiche feuchte Konsistenz. Den bekommt ihr entweder im Internet (war klar!), in speziellen Geschäften mit britischen oder amerikanischen Waren (hier in Köln wäre das der English Shop) oder ihr macht ihn einfach selber. Wie? Das verraten wir euch im Tipp unter dem Rezept.
Außerdem wird der Teig in Kugeln auf das Blech gesetzt und nicht schon vorher platt gedrückt. Dadurch bleibt das Innere noch schön soft … “half baked” quasi! Zu guter letzt machen einige den Fehler, die Cookies zu lange zu backen, denn bei der richtigen Backzeit sind die guten Teile noch butterweich. Daher könnte man schnell denken, “Die brauchen wohl noch ein paar Minuten!”. Allerdings härten sie beim Abkühlen noch aus und sind dann genau richtig. Also am Besten einen vorbacken, komplett auskühlen lassen und testen.
Also legen wir direkt mit dem Rezept los und viel Spaß beim Nachbacken.
Eure Jungs
PS: Der angehende Bräutigam hat übrigens auch im Büro zugeschlagen … hoffen wir mal, dass der Anzug dann passt!
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