Jetzt sind es tatsächlich nur noch ein paar Tage, bis das Weihnachtsfest gekommen ist. Wir beide haben in diesem Jahr unsere Familie komplett bei uns zu Hause versammelt. Außer Oma Lore, denn für sie wird das bei so vielen Leuten auf einem Fleck ein wenig zu aufregend und zu wuselig. Daher bleibt sie lieber zu Hause. Wir sind ja ständig auf der Suche nach neuen Desserkreationen, die wir an den Feiertagen servieren, und haben ausnahmsweise mal bei unseren anderen Omas nach Inspiration gesucht. Zusammen mit unserem tollen Partner Zwiesel Glas zeigen wir euch ein Dessert, das im Glas einfach perfekt in Szene gesetzt werden kann. Unsere Rotweinmousse mit Glühkirschen und Baiserhaube.
Das Richtige Glas fürs Glasdessert.
Bei einem Glasdessert kommt es auf zwei Dinge an, die einfach absolut wichtig sind. Das erste ist natürlich, dass das Dessert an sich lecker ist und in der Gesamtheit ein wenig überrascht. Zum anderen ist das richtige Glas dabei wichtig. Und da kann ich nur sagen, dass schon Oma Lore ganz ganz großen Wert darauf gelegt hat, in welchem ihrer Gläser sie ein Dessert abgefüllt und serviert hat. Meist waren das unglaublich leichte und feine Gläser, die man am liebsten nicht anfassen wollte, weil man Angst davor hatte, dass sie kaputtgehen. Für unsere Rotweinmousse mit Glühkirschen haben wir uns ebenfalls einen richtigen Hingucker ausgesucht.
Unsere Wahl fällt auf das handgemachte Wasserglas aus der Kollektion “The Moment”. Ihr habt richtig gelesen. Wasserglas. Wie edel kann ein Wasserglas überhaupt aussehen?! Für mich persönlich eines der schönsten Gläser der kompletten Kollektion. Auch die Weingläser sind fein und handgefertigt, aber ich liebe genau dieses offene und so zarte Glas. Ob für Wasser oder für Rotweinmousse mit Glühkirschen und Baiserhaube. Denn tatsächlich erinnert mich dieses Glas ein wenig an die feinen Gläser, die Oma Lore in ihrem Schrank stehen hatte und die sie für die feierlichen Anlässe heraus geholt und aufpoliert hatte.
Rotweinmousse. MHD überschritten?
Definitiv nicht! Das können wir gleich vorausschicken. Sascha war als Kind nie so der große Fan von einer Weinmousse und hat sich diese Erinnerung in einer seiner Podcastepisoden zurück ins Gedächtnis gerufen. Daran ist wohl seine Oma schuld, die Weindesserts immer gerne zubreitet hat – die wohl nicht so der Knaller waren. Bei mir war das genau anders herum. Hier war meine Oma Frieda diejenige, die Weiß- und Rotweinmousse als Dessert zu Weihnachten auf den Tisch brachte. Ich war wirklich schon immer ganz vorne mit dabei und habe bei der Zubereitung schon die Schüssel ausgeleckt. Daher freue ich mich sehr, eines meines Lieblingsdesserts mit euch zu teilen. Vielleicht wird es auch zu eurem Lieblingsdessert? Und da Sascha heute auch nichts mehr gegen ein Weindessert zu sagen hat, schmeckt ihm unsere Mousse genauso gut wie mir.
Durch die einfache & schnelle Zubereitung eignet sich das Dessert perfekt für die anstehenden Feiertage. Nur die beiden Abkühlphasen müssen bei der zeitlichen Planung beachtet werden. Aber das sollte euch wirklich nicht davon abhalten, unsere Rotweinmousse mit Glühkirschen und Baiserhaube noch für die Feiertage mit einzuplanen und für euch und eure Liebsten auf den Tisch zu bekommen.
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Jetzt wünschen wir euch schon viel Spaß beim Planen eurer weihnachtlichen Festessen und sagt uns Bescheid, wie euch unsere Rotweinmousse mit Glühkirschen und Baiserhaube geschmeckt hat.
Eure Jungs
Roweinmousse mit Glühkirschen und Baiserhaube
Zutaten
Die Rotweincreme
- 6 Blatt Gelatine
- 3 Eier getrennt
- 100 g Zucker
- 375 ml Rotwein trocken
- 1 Zitrone der Saft davon
- 200 ml Sahne
Die Glühkirschen
- 1 Glas Sauerkirschen oder Schattenmorellen Abtropfgewicht 350 g
- 100 ml Glühwein
- 1 EL Speisestärke gehäuft
Die Baiserhaube
- 2 Eiweiss
- 100 g Pudzerzucker
- 1 TL Vanilleextrakt
Anleitungen
Die Rotweinmousse
- Legt die Gelatine in einen mit Wasser gefüllten Teller und lasst sie nach Packungsanleitung sich voll saugen.
- Schlagt über dem warmen Wasserbad das Eigelb mit dem Zucker schaumig auf und stellt es kurz zur Seite. Erwärmt in einem kleinen Topf ca. 10 EL vom Rotwein und löst die ausgedrückten Gelatineblätter darin auf. Gebt den restlichen Wein und den Zitronensaft dazu. Jetzt folgt die Eigelbcreme, die ihr unter die Rotwein-Gelatine-Flüssigkeit rührt. Stellt dies nun für ca. 20 Minuten kalt.
- Schlagt nun die Sahne in einer Schüssel steif und in einer anderen das zurück gebliebene Eiweiß. Rührt jetzt nach und nach beides unter die Rotweinmasse und füllt in Eure Gläser ab. Erneut für ca. 1 Stunde kaltstellen.
Die Glühkirschen
- Lasst 15 Minuten vor Ende der Kühlzeit die Kirschen abtropfen und vermischt den Saft in einem Topf mit 100 ml Glühwein. (Wer mehr Glühwein möchte, kann die Saftmenge entsprechend reduzieren). Rührt 1 gehäuften EL Speisestärke unter die Flüssigkeit und kocht sie unter Rühren auf. Lasst sie für 1-2 Minuten leicht köcheln, bis sie andickt und gebt die Kirschen dazu.
- Die Kirschen für 15 Minuten kaltstellen und dann auf die Gläser verteilen. Stellt die Gläser so lange kalt, bis es ans Verzieren und Servieren geht.
Die Baiserhaube
- Schlagt kurz vor dem Servieren das Eiweiß mit dem Puderzucker und der Vanillecreme richtig steif, bis sie glänzt. Gebt die Baisermasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und setzt je eine Haube auf die Kirschen. Flämmt sie dann mit einem Brenner leicht ab und genießt Euer Feiertagsdessert aus dem Glas.
Autor
Torsten
Ich liebe Ordnung und arbeite im Job und in der Küche gern strukturiert (Sascha sagt, ich bin sein Ruhepol). Bei mir müssen Hemden und Shirts einfarbig sein – so fühle ich mich am wohlsten. Zu einem richtig guten Whisky würde ich niemals Nein sagen.
Ich bin ein totaler Familienmensch und fahre jeden Tag zu meiner lieben Oma Lore. Wir albern rum, lachen und sind einfach zusammen.Manchmal bringe ich ihr ein saftiges Stück Nusskuchen aus unserer Küche mit. Den mag‘ sie am liebsten.
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