Hohe Rippe vom Rind

image 2 8 5 | Als Beilage haben wir selbstgemachte Tagliatelle mit einer Tomatenjus vorbereitet (das Rezept kommt in den nächsten Tagen hinterher). Auf dem Grill haben wir dazu noch in Alufolie eingewickelten grünen Spargel (gewürzt mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und etwas braunem Zucker) für ca. 10-15 Minuten garen lassen.

Hohe Rippe vom Rind

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Zutaten
  

  • 2,6 kg hohe Rippe ohne Knochen
  • 3 EL Senf
  • 1 EL Honig
  • 8 frische Knoblauchzehen
  • 3-4 Rosmarinzweige

Anleitungen
 

  • Zunächst einmal müssen wir euch sagen, dass ihr das Fleisch für dieses Rezept etwa 2 Tage vor dem Verspeisen marinieren solltet und dass auch die Garzeit (Niedergarmethode) auch mehr Zeit in Anspruch nimmt, als üblicherweise ... aber es lohnt sich!!!
  • Kauft beim Metzger ein Stück ausgelöste hohe Rippe vom Rind und lasst sie euch direktdort mit Kochgarn einschnüren oder macht das einfach selber zu Hause. Das hält das Fleisch schön zusammen und hält den Saft im Fleisch.
  • Nehmt 1-2 Knoblauchzehen und zerdrückt sie mit etwas Salz zu einem feinen Muß und mischt es mit dem Senf und Honig zu einer Marinade, mit der ihr den Braten von außen komplett einreibt. Wickelt das Fleisch nun mehrfach in Frischhaltefolie ein und lasst es für ca. 2 Tage im Kühlschrank durchziehen.
  • Am Tag, an dem ihr es auf den Teller bekommen wollt, solltet ihr auch zeitig mit der weiteren Verarbeitung beginnen. Dafür nehmt ihr das Fleisch aus der Folie und macht für die verbliebenen Knobauchzehen so große Schnitte auf der Oberseite des Stückes, dass ihr je eine Zehe hinein stecken könnt. Die Rosmarinzweige legt ihr vorsichtig unter das Kochgarn auf der selben Seite.
  • Jetzt heizt euren Grill ordentlich an und grillt das Fleisch von jeder Seite schön an, so dass möglichst alle Poren geschlossen sind. Dies könnt ihr natürlich auch in einer heißen Pfanne tun, ihr benötigt hierfür aber noch etwas Fett. Sobald ihr mit dem Angrillen oder Anbraten fertig seid, steckt ihr ein Fleischthermometer an einer Seite bis zur Mitte in den Braten. Gebt ihn auf ein Grillrost und schiebt es auf die 2.-unterste Schiene im Backofen, den ihr vorher auf ca. 90°C (Ober-/Unterhitze) erhitzt habt.
  • Jetzt heißt es einfach nur noch Abwarten - denn je nach Ofen kann es zwischen 3 und 4 Stunden dauern, bis ds Fleisch die notwendige Kerntemperatur von 57°C erreicht hat. Ihr könnt zwischen 80°C und 100°C variieren, denn letztendlich zählt die Termperatur im Inneren des Fleisches.
  • Sobald diese erreicht ist, nehmt den Braten aus dem Ofen und wickelt ihn mindestens 2x in feste Alufolie ein und lasst ihn so noch etwa 15 Minuten zur Ruhe kommen. Erst dann schneidet ca. 1/2 cm dicke Scheiben ab und genießt das zarte, saftige und rosafarbene Fleisch.

Notizen

Als Beilage haben wir selbstgemachte Tagliatelle mit einer Tomatenjus vorbereitet (das Rezept kommt in den nächsten Tagen hinterher). Auf dem Grill haben wir dazu noch in Alufolie eingewickelten grünen Spargel (gewürzt mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und etwas braunem Zucker) für ca. 10-15 Minuten garen lassen.
Hast du das Rezept ausprobiert?Mention @diejungskochenundbacken or tag #rezeptvondenjungs!

Wie gesagt, das ganze dauert eine Weile, aber wenn ihr es ausprobiert, werdet ihr wirklich froh sein, euch diese Zeit für ein so perfektes Stück Fleisch genommen zu haben.

Sagt uns, wie es bei euch geklappt hat. Wir sind sehr neugierig, ob es euch auch so gut schmeckt …

Liebe Grüße aus Köln,

Die Jungs

Sascha

ad516503a11cd5ca435acc9bb6523536?s=150&d=mm&r=gforcedefault=1 | Als Beilage haben wir selbstgemachte Tagliatelle mit einer Tomatenjus vorbereitet (das Rezept kommt in den nächsten Tagen hinterher). Auf dem Grill haben wir dazu noch in Alufolie eingewickelten grünen Spargel (gewürzt mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer und etwas braunem Zucker) für ca. 10-15 Minuten garen lassen.

Ich habe ein Faible für bunte Muster und krasse Grafik-Shirts. In der Küche und im Leben bin ich total kreativ (manchmal sogar chaotisch, sagt Torsten). Sport gehört für mich – genau wie gutes Essen – zum Leben dazu. Ich arbeite Selbstständig als Blogger & Content Creator. Ich bin nicht nur für unseren Food-Blog verantwortlich, ich unterstütze darüber hinaus Firmen, Hersteller und Touristik-Agenturen mit meinem Knowhow in Sachen Content, Fotografie, Film und Social Media.

2 Antworten

    1. Das freut uns wirklich sowas von ..! Saschas Papa wird da ach sehr glücklich sein,
      denn er war ja beim allerersten Mal, als wir das Rezept entwickelt haben mit dabei
      und hat uns auch immer wieder mit ein paar Ideen dazu gebracht, unser Ergebnis
      am Ende so zu bekommen, wie es heute ist.
      Ganz vielen Dank für die Wiederholungstat ?. Gerne immer wieder ?.

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