Weiter geht‘s in unserer diesjährigen Pralinenmanufaktur. Die kleinen Sünden sind einfach so wandelbar und wir können uns so richtig austoben. Unsere heutige Lebkuchenpralinen kommen so richtig weihnachtlich daher.
Warum überhaupt Lebkuchenpralinen?
Wir hatten noch eine gute Portion Lebkuchen im Haus, den wir niemals alleine hätten essen können. Da kam Torsten der Einfall; na ja, eigentlich würde Torsten momentan am Liebsten alles zu Pralinen verarbeiten. Der Gedanke war da und so sind wir auch direkt zur Tat übergegangen.
Das schöne an Pralinen ist, dass wir in der Regel alles zur Herstellung im Haus haben und man so auch mal ganz spontan kreativ werden kann. Der Rotwein vom Vorabend stand nämlich auch noch in der Küche und sollte auch seine finale Verwendung finden.
Die Lebkuchenpralinen erinnern uns ein wenig an Rotweinkuchen und das ist schließlich einer unserer Lieblingskuchen. Generell sind die kleinen Leckereien einfach super schnell und einfach zubereitet und außerdem die perfekte Verarbeitung von Lebkuchen, vor allem für die Überreste nach Weihnachten.

Die kleine Sünde für zwischendurch
Wir gönnen uns gerne mal hier und da eine Praline als kleine Sünde für zwischendurch, aber mit einer Schleife darum auch immer ein wundervolles Geschenk. Macht ihr auch gerne Geschenke aus der Küche? Gerade in der Winterzeit sind solche Lebkuchenpralinen genau das Richtige dafür. Wir finden das immer wieder super und es kommt auch immer super an. Irgendwie ist es persönlicher und auch individueller.
Was sind eure Kreationen, die ihr immer wieder gerne an eure Liebsten verschenkt?
Eure Jungs
PS: Hier übrigens noch Pralinen, die wir auch schon zubereitet haben.

Lebkuchenpralinen
Zutaten
- 400 g Lebkuchen
- 40 ml Rotwein
- 100 g Kokosöl
- 80 g Puderzucker
- 370 g dunkle Schokolade
Anleitungen
- Zerbröselt die Lebkuchen ganz fein oder zerkleinert sie in einem Multi-Zerkleinerer. Schmelzt dann das Kokosöl in einem Topf und lasst es leicht abkühlen, bevor ihr dann alle Zutaten, außer der Schokolade, gründlich miteinander verknetet. Wickelt den Teig in Frischhaltefolie und legt ihn für 5-6 Stunden, besser noch über Nacht, in den Kühlschrank
- Formt aus dem Teig kleine Kugeln, legt diese auf einen Teller (nicht stapeln) und kühlt sie nochmal mindestens für 2 Stunden im Kühlschrank. In dieser Zeit temperiert ihr die Schokolade, denn das dauert etwa genauso lange. Hackt dafür die Schokolade in grobe Stücke und gebt 300 g davon in eine Metallschüssel.
- Über dem warmen Wasserbad schmelzt ihr die Schokolade dann langsam bei einer Temperatur von 45-50°C unter gelegentlichem Rühren. Wenn sie geschmolzen ist, gebt den Rest Schokolade unter Rühren dazu. Dadurch reduziert sich die Temperatur wieder auf ca. 26°C. Erwärmt die Schokolade nun noch einmal auf ca. 33°C – dann ist sie perfekt temperiert und kann verarbeitet werden.Jetzt könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen …
- Gebt die Kugeln in die geschmolzene Schokoalde, so dass sie komplett bedeckt ist und nehmt sie mit einer Gabel (wir können euch Pralinenbesteck wärmstens empfehlen) heraus. Lasst die Schokolade etwas abtropfen und gebt sie dann auf ein Pralinengitter. Rollt sie ein paar mal hin und her, um den typischen Look zu bekommen und setzt sie auf ein leicht eingeöltes Stück Backpapier, bis die Schokolade fest geworden ist