Was wir euch heute zeigen, ist etwas, das wir Cat & Onkel, also der Schlemmerkatze zum Geschenk gemacht haben. Die Schlemmerkatze feiert nämlich gerade den 2. Bloggeburtstag … uns wir 2 waren eingeladen! Das war eine wirklich tolle Party, denn die Stand unter dem Motto “Bier”! Klar, dass wir als Kölner dann kaum ein Pils oder etwas anderes “verwurstelt” haben.
Kölsch ist ja so vielfältig einsetzbar – vor allem zum Trinken ;-). Aber wir wollten ja etwas entwerfen, wovon die Schlemmerkatze keinen Kater bekommt. Als musste das Kölsch irgendwie verkocht oder verbacken werden. Und wenn schon Hefe darin ist und die auch ins Brot kommt, haben wir einfach ein “Kölsches Dinkelbrot” gebacken.
Wir hoffen, es hat den beiden geschmeckt …
Kölsches Dinkelbrot
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Zutaten
- 20 g 6-Korn-Mischung über Nacht in Wasser eingeweicht
- 220 ml lauwarmes Wasser
- 11 g frische Hefe
- 2 TL Salz
- 170 ml Kölsch
- 1 TL Weißweinessig
- 350 g Dinkelmehl Type 812
- 150 g Dinkelvollkornmehl
Anleitungen
- gebt Wasser, Salz, Kölsch und Essig in eine Schüssel und löst die Hefe darin auf
- siebt die Korn-Mischung ab und gebt sie mit dem Mehl zur Hefelösung und verrührt alles mit einem Holzlöffel, bis sich alles gut verbunden hat
- mit Folie abgedeckt, lasst ihr die Schüssel für 2 Stunden an einem warmen Ort gehen
- wer sein Brot etwas grob-poriger mag, faltet den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche nur 3-4 Mal zusammen – ansonsten könnt ihr auch etwas mehr kneten
- bringt es dabei in eine runde Form und legt den Teig dann mit Backpapier in einen Topf und lasst ihn erneut für 40 Minuten, abgedeckt gehen
- stellt einen ähnlich großen feuerfesten Topf in den Ofen und heizt auf 250°C Ober-/Unterhitze vor
- legt den Teig mit Backpapier in den heißen Topf, schneidet ihn über Kreuz ein und backt das Brot, bei geschlossenem Deckel, für 30 Minuten
- nehmt dann den Deckel ab und backt das Brot in 20 Minuten schön knusprig aus
- wer keinen feuerfesten Topf mit Deckel hat, kann dafür auch Alufolie nehmen ?
- lasst euer Kölschbrot auf einem Kuchengitter auskühlen
Als wir dann das Brot anschneiden konnten, nachdem es ein wenig abgekühlt war, waren wir total begeistert. Sofort haben wir die gesalzene Butter aus dem Kühlschrank geholt und angefangen, es zu probieren. Zum Glück wussten wir ja, dass noch andere leckere Gerichte auf uns warteten, denn sonst hätten wir einfach weiter machen können.
Daher lohnt es sich, unser Brot selber auszuprobieren. Vor allem, wenn ihr bedenkt, dass ihr in unter 2 Stunden ein so luftiges Brot servieren könnt …
Wir wünschen euch ganz viel Spaß, wenn ihr Lust bekommen habt, es zu testen. Wir sind gespannt, was ihr uns davon erzählen werdet.
Eure Jungs
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