Wann hattet ihr eigentlich euren letzten eigenen Umzug? Wenn ihr euch noch daran erinnern könnt und euch dahin zurück versetzt, könnt ihr euch bestimmt noch grob vorstellen, wie es uns beiden die letzten beiden Wochen ging und noch geht. Klar freut man sich auf Alles, was da neues kommt. Auf das erneute erste Mal, wo man zusammen auf dem Sofa sitzt und seine Serie schaut. Das erste Glas Wein auf der neuen Dachterrasse. Das erste Gericht, das in der neuen Küche gekocht wird. Aber gleichzeitig ist man jeden Abend fix und fertig. Ob es vom Räumen und dem Versuch ist, alles sauber zu halten, was während eines Umzugs gar nicht möglich ist oder einfach davon, dass man ständig Dinge regeln muss, die nicht ganz planmäßig verlaufen. Und da gibt es bei so einem Projekt so eine ganze Menge, kann ich euch sagen!! Aber was haben nun Köttbullar mit unserem Umzug zu tun?!
Wir haben da eine Vermutung …
Köttbullar gibt es ja genau da, wo wir und die meisten von euch während eines Umzugs so ein paar Stunden verbringen, um das ein oder andere für die Wohnung einzukaufen. Die von Ikea wissen vermutlich ganz genau, dass jeder von den Umzüglern, die die erste Treppe erklimmen müssen, um nach dem Småland ins nächste Paradies zu gelangen, es kaum am Restaurant vorbei schaffen.
Warum?? Natürlich weil sie alle, genauso wie wir, komplett am Rad drehen, dass sie so dringend ein wenig Soulfood brauchen und sich das gleich beim Möbel- oder Dekokauf, gönnen. Da redet man sich sogar noch ein, dass man ja so oder so etwas essen muss und das zeitlich ja perfekt ins Konzept passt. Kochen klappt ja meistens nicht, weil die Küche noch nicht soweit ist. Der Lieferservice ist auch immer so eine Sache, denn man kann sich ja eventuell noch gar nirgends hin setzen. Da passt das mit dem blau-gelben Restaurant doch super.
Und um ganz ehrlich zu sein, kamen wir auch nicht daran vorbei. Allerdings habe ich dieses Mal einen Salat probiert und der war gar nicht mal so schlecht. Sascha hatte seine Lieblingskombi mit Kartoffelstampf. Und genau das war der Ursprung zu unserem heutigen Rezept.
Allerdings wollten wir Hähnchenbrust für unsere Köttbullar verwenden. Und da es kaum einen Metzger gibt, der welches in der Auslage hat oder frisch zubereitet, haben wir uns einfach unsere Brust vom Kikokhähnchen gekauft und mit dem Fleischwolf unserer Küchenmaschine gewolft. Super eigentlich, denn so kann man sich das genauso grob oder fein machen, wie man das möchte.
Seid ihr auch solche Selber-Wolter? Wir auf jeden Fall und die Schwiegereltern auch, seit sie auch eine Maschine mit Fleischwolf haben.
Jetzt aber genug von Umzug und Wolfen. Jetzt geht’s zu unserem neuen Rezept für Köttbullar vom Geflügelhack.
Eure Jungs
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