Unser Grundrezept für einen Fond, wollen wir euch schon eine ganze Weile lang vorstellen. Das liegt uns wirklich am Herzen. Denn es ist ja so, dass man immer, wenn man kocht, auch Abfälle übrig hat. Abfälle, wie zum Beispiel vom Schälen oder säubern von Gemüse. Aber auch Fleischreste kommen dabei immer auf.
Küchenabfälle weiterverwenden
Jetzt kann man das alles einfach in die Biotonne werfen und man ist den Abfall los. Aber bei uns wandern solche Dinge, wie Schalen, Abschnitte, Reste von Kräutern immer in einen großen Topf. Der steht immer parallel zum Kochen auf dem Herd und ist gefüllt mit leicht siedendem Wasser und ein paar Gewürzen. Das ist dann schon der Ansatz für unseren Fond.
Dazu kommen dann immer die Reste, die bei der Verarbeitung eines Rezepts übrig bleiben. Manchmal sind es ausschließlich vegetarische Zutaten. Daraus wird dann ein Fond aus Gemüse. Wenn die Gerichte, die wir zubereiten dann auch mit Fleisch gemacht sind, fallen immer etwas Silberhaut, Knorpel, Knochen oder auch Fettabschnitte dabei an. Die wandern dann ebenfalls in diesen Topf. Hier kann man ganz strickt vorgehen und einen Fond aus Geflügel oder Rind oder Lamm zubereiten. Aber auch ein gemischter Fleischfond ist da vorstellbar.
Fond – Resteverwertung und Haltbarmachen
Wir sind große Fans davon, die Abfälle, die beim Kochen anfallen weiter zu verwerten. Und genauso schön ist es, diesen Fond dann am Ende auch haltbar zu machen. So haben wir immer ein paar Gläser Fond im Vorratskämmerchen und brauche daher fast nie welchen zu kaufen.
Das ist, weil es neben dem Kochen von ganz alleine passiert, überhaupt keine Arbeit und kostet, bis auf das Wasser und den Strom, gar nichts! Einfacher kann man seine Küchenabfälle nicht verwerten.
Wir hoffen, dass wir euch eine schöne Idee damit liefern können und sind gespannt, wann ihr unseren Fond das erste Mal ausprobieren werdet.
Eure Jungs
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