Barbarie Entenbrust auf Kartoffel-Möhren-Stampf | Perfekt für jeden Tag!

Barbarie Entenbrust mit Kartoffel-Möhren-Stampf. Klingt das nicht fantastisch?! Sascha und ich, aber vor allem ich, lieben Entenbrust. Nur leider machen wir sie viel zu selten. Irgendwie hat man im Kopf, dass die Zubereitung zeitaufwendig ist oder viel schwieriger als andere Fleischsorten. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Vor allem die Teilstücke der französischen Barbarie Ente eignen sich neben ihrem tollen Geschmack,  perfekt für ein relativ schnell und einfach zubereitetes Gericht auch unter der Woche. Also wartet nicht bis zum nächsten Feiertag, sondern probiert es direkt aus.

Warum denn auch nicht?!

Wir essen grundsätzlich sehr gerne Geflügel, und an den wenigen Tagen mit Fleisch darf es bei uns eben auch mal eine feine französische Barbarie Entenbrust sein. Bei den Beilagen bleiben wir dann gerne klassisch und ohne viel Tam Tam. Kartoffeln und Gemüse sind da genau richtig. Das passt perfekt in unser Zeitmanagement, nachdem wir den ganzen Tag gearbeitet und uns dann eine zeitlang auf dem Laufband und Fahrrad abgerackert haben. Eine Entenbrust mit Kartoffel-Möhren-Stampf ist da genau die richtige kleine Belohnung auch unter der Woche.

Vermutlich verbindet Ihr mit einer Barbarie Ente auch immer erst einmal ein leckeres Festtagsgericht, oder?! In der Tat hatten wir früher auch immer den Gedanken, dass man sie nur für einen besonderen Anlass zubereitet. Das liegt bestimmt daran, dass man eine ganze Ente ja meistens in der Herbst- und Weihnachtszeit auf einer festlichen Tafel mit den Liebsten anrichtet und gemeinsam verspeist. Denn die Zubereitung einer ganzen Ente benötigt ja schon auch ein wenig Zeit, sie auf den Punkt zu bekommen.

Die Barbarie Ente

Ursprünglich stammt die europäische Barbarie Ente, die ihre Tradition in und damit auch ihren Namen aus Frankreich hat, von der Wildente Carina Moschata ab, die in Südamerika lebt. Sie wächst größtenteils in Freilandhaltung auf und wir zu 100% pflanzlich mit genetisch unverändertem Weizen, Mais, Raps, Sonnenblumen, Soja und Mineralstoffen aufgezogen. Warum wir neben dem Kartoffel-Möhren-Stampf für eine französische Barbiere Ente entschieden haben? Die nachhaltige Aufzucht der Tiere spiegelt sich eben auch im Geschmack des Fleisches wieder.

Die Barbarie Ente hat neben ihrem festen aber sehr zarten Muskelfleisch ein kräftigeres Aroma, als herkömmliche Enten. Daher war für uns ganz klar, dass wir in unserem Rezept, dem Geschmack der Barbarie Ente den ganzen Vortritt lassen wollten. Einfach gesalzen, ohne Schnickschnack an Gewürzen gegart und einem richtig guten Kartoffel-Möhren-Stampf dazu, glänzt sie einfach durch ihren puren Geschmack und benötigt keine weiteren Nebendarsteller wie Saucen, üppige Gewürze & Co.

Wenn ihr bisher noch nicht selber eine Barbarie Entenbrust zubereitet haben, dann solltet ihr euch unbedingt von uns dazu überzeugen lassen. Wir können euch nur sagen, dass ihr begeistert sein werdet, wie einfach die Zubereitung ist und wie toll der Geschmack. Unser Gericht ist in 45 Minuten auf dem Tisch und die meiste Zeit davon, kochen die Kartoffeln und die Möhren gemeinsam in einem Topf und die Ente gart im Ofen vor sich hin. Währenddessen bleibt euch genügend Zeit, euch für einen entspannten und genussvollen Abend parat zu machen.

Wir sind gespannt, was ihr zu unserem Rezept sagt. Denn es sieht nicht nur so lecker aus, das ist es auch. Versprochen!

Eure Jungs

Barberie Ente 32 | Barbarie Entenbrust mit Kartoffel-Möhren-Stampf. Klingt das nicht fantastisch?! Sascha und ich, aber vor allem ich, lieben Entenbrust. Nur leider machen wir sie viel zu selten. Irgendwie hat man im Kopf, dass die Zubereitung zeitaufwendig ist oder viel schwieriger als andere Fleischsorten. Tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall. Vor allem die Teilstücke der französischen Barbarie Ente eignen sich neben ihrem tollen Geschmack,  perfekt für ein relativ schnell und einfach zubereitetes Gericht auch unter der Woche. Also wartet nicht bis zum nächsten Feiertag, sondern probiert es direkt aus.

Barbarie Entenbrust auf Kartoffel-Möhren-Stammpf

Vorbereitungszeit 10 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Ruhezeit 5 Minuten
Gericht Hauptgericht
Portionen 4 Personen

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Zubehör

  • 1 große Pfanne
  • 1 Auflaufform
  • 1 Topf
  • 1 Schälmesser
  • 1 scharfes Fleischmesser
  • 1 Kochlöffel

Zutaten
  

Die Entenbrust

  • 2 Barbarie Entenbrüste à ca. 400 g
  • Salz

Der Stampf

  • 1 kg Kartoffeln vorwiegend festkochend
  • 500 g Kartoten
  • 1 Stück Ingwer Daumengroß
  • 2 TL Salz
  • 6 EL Entenfett vom Anbraten
  • 3 TL Creme fraîche gehäuft
  • Salz & Muskat
  • 1 Bund Petersilie grob gehackt

Anleitungen
 

Die Vorbereitung

  • Tupft die Entenbrust mit einem Küchenstück trocken und schneidet die Haut mit einem sehr scharfen Messer rautenförmig ein. Achtet aber darauf, dass ihr das Fleisch dabei nicht verletzt. Im Zweifel schneidet zunächst vorsichtig, um ein Gefühl dafür zu bekommen und fahrt mit der Klinge dann erneut durch den Schnitt.
  • Salzt die Brüste von der Fleischseite ein wenig und etwas mehr auf der Hautsseite. Lasst sie nun solange ruhen, bis ihr die Kartoffeln und Karotten fürs Kochen vorbereitet habt.
  • Schält die Kartoffeln und Karotten, wascht sie. Viertelt die Kartoffeln und schneidet die Karotten in Würfel. Schält das Ingwerstück und gebt alles gemeinsam in einen Topf. Bedeckt das Gemüse mit Wasser, gebt 2 TL Salz dazu.

Die Entenbrust und der Stampf

  • Heizt euren Backofen auf 135 °C Ober-/Unterhitze vor und stellt eine Auflaufform bereit.
  • Bringt die Kartoffeln und Karotten zum Kochen und kocht sie in ca. 20 Minuten gar.
  • Gleichzeitig gebt ihr die Entenbrüste in eine kalte Pfanne, die ihr dann bei mittelhoher Hitze erhitzt. Dadurch lasst ihr das Fett aus der Haut aus und die Haut wird ganz knusprig. Das dauert ca. 3-5 Minuten. Sobald die Haut leicht gebräunt und knusprig ist, wendet ihr die Brüste und bratet auch die Fleischseite für 1 Minute an.
  • Legt die Brüste in die Auflaufform (ihr behaltet das Entenfett ein der Pfanne zurück) und backt sie für ca. 20-30 Minuten im Ofen gar. Im besten Fall nutzt ein Fleischthermometer. Bei ca 62 °C Kerntemperatur nehmt ihr die Brüste aus dem Ofen und lasst sie zugedeckt noch 5 Minuten ruhen.
  • Währenddessen schüttet ihr das Gemüse ab, stampft es grob einmal durch. Es dürfen gerne grobe Stücke zurück bleiben. Gebt ca. 6 EL vom Enntenfett, sowie Creme Fraiche, Salz und Muskat dazu und verührt alles miteinander. Zum Schluss hebt ihr die gehackte Petersilie unter.

Das Servieren

  • Schneidet die Entenbrüste gegen die Faser in fingerdicke Tranchen und richtet je eine Brusthälfte auf einem Teller mit dem Karotten-Kartoffelstampf an.
  • Etwas grobes Meersalz darüber und ihr könnt die Barbarie Entenbrust genießen.

Notizen

Einen Tipp möchten wir euch noch mit auf den Weg geben.
Solltet ihr eine Heißluftfritteuse zu Hause haben, dann, hättet ihr auch die Möglichkeit, die Entenbrust, wie oben beschrieben vorbereitet, einfach darin bei 200°C für 15 Minuten zu garen. Kein vorheriges Anbraten notwendig.
Stichwort Barbarie Ente, Ente, Entenbrust, Saisonal
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2 Antworten

  1. Das Rezept hört sich super an, aber warum wird zu einem ganz normalen Kartoffelbrei -Stampf – geschrieben. Sagt kein Mensch. Nix für ungut.

    1. Hallo Gisela,
      Danke für deinen Kommentar. Um ehrlich zu sein, wenn jemand „nix für ungut“ schreibt, kommt immer was ungutes. So richtig verstehen wir deinen Kommentar tatsächlich nicht, denn Kartoffelstampf ist eine ganz gebräuchliche Bezeichnung, die man unzählige Male findet. Es gibt einen Unterschied zwischen Kartoffelbrei – und stampf – wir haben einen stampf gemacht!

      Viele Grüße, Sascha

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