Spätestens seit dem letzten Wochenende, hat wohl jeder von euch die Grillsaison eröffnet. Wir freuen uns schon seit Monaten darauf, auch wenn wir durchaus im Winter mal den Grill anfeuern. Also haben wir uns direkt einige Freunde eingeladen und es konnte los gehen. Wir werden oft nach unserem Lamm gebeten, da es gerade beim Grillen mal etwas anderes ist. Also wurde es höchste Zeit, für euch einmal unsere Lamm-Marinade aufzuschreiben.

Wir lieben Lammfleisch.

Lamm ist tatsächlich nicht für jeden etwas, allerdings halten wir dann immer gegen, dass derjenige vielleicht noch kein gut zubereitetes Stück gegessen hat. Ein etwas freche Behauptung, aber gerade bei dieser Fleischsorte spielen einige Faktoren eine Rolle, damit es eben nicht “muffig” schmeckt. Als erstes sollte man qualitativ hochwertiges Fleisch kaufen, dabei setzten wir ganz auf den Metzger unseres Vertrauens, direkt ums Eck. Aber auch das Würzen kann eine große Rolle spielen und genau da kommt unsere Marinade ins Spiel. 

Wir erfinden mit unserer Marinade das Rad nicht neu, denn dass Rosmarin und Lamm sich sehr gut vertragen, ist den Meisten bekannt. Der Kreuzkümmel unterstreicht eher den Geschmack des Fleischs und der braune Zucker verleiht eine karamellige Süße, durch die der für manch einen nicht so angenehme Geschmack des Lamms, etwas abgemildert wird.

Zum Schluss möchten wir nochmal an eure Experimentierfreude appellieren. Nämlich in Bezug auf Pfeffer! Es gibt unzählige Sorten und jede hat gänzlich andere Geschmacksnoten. Das ist, wie bei einem guten Wein! Also greift demnächst doch auch mal zu unbekannteren Sorten und lasst euch von Zitrusnoten, verschiedenen Schärfegraden und mehr überraschen. Den von uns gewählten Tellicherry Pfeffer bekommt ihr mittlerweile auch in gut sortierten Supermärkten.

“Aufgerüstet” trifft es ganz gut!

Wir haben einen “Neuen” auf dem Balkon. Wir dachten, dieses Jahr wäre es mal schön, etwas “aufzurüsten”.

Denn seit Neuestem ziert ein Beefer One Pro unseren Balkon! Der eine oder andere kennt dieses kleine Wunderwerk bestimmt schon; wir haben ihn auf einigen Events in den letzten Jahren kennen und lieben gelernt.

Das gute Stück versorgt euer Fleisch mit 800 °C von oben. Achthundert Grad sind nämlich das Zauberwort – dadurch karamellisiert das Fleisch förmlich und eine fantastische “Kruste” entsteht. Gepaart mit den entstehenden Röstaromen ist es ein Genuss, den zumindest wir noch von keinem herkömmlichen Grill erleben durften. Der austretende Fleischsaft wird in einer Schale aufgefangen und verbrennt nicht. 

Freunde und Familie, die bisher zu dem Genuss gekommen sind, waren auf jeden Fall ausnahmslos begeistert und wir werden die Lieben wohl diesen Sommer nicht mehr los. Aber wir bekochen ja mehr als gerne, auch wenn sie dann nur noch wegen des Beefers kommen 😉

Noch ein paar Fakten zum Gerät:

Das gute Stück ist mit 23 cm Breite wirklich platzsparend und dazu noch komplett aus Edelstahl gefertigt. 

Ein durch und durch hochwertiges Gerät. Das sieht und fühlt man schon bei der ersten Benutzung.

Zwei Grillroste, zwei Gastroschalen, sowie ein Druckminderer liegen bei. Der Beefer wird nämlich einfach an eine herkömmliche Gasflasche angeschlossen.

Die Reinigung ist, wie wir finden, ein enorm wichtiger Aspekt bei einem Grillgerät – und die ist wahrlich simpel!

Die Schienen können rausgenommen und separat gereinigt werden. Das Gerät selbst hat somit keine schlecht erreichbaren Ecken oder Kanten mehr und ist damit auch spielend leicht zu säubern.

Wir werden demnach diesen Sommer noch einiges mit dem Beefer anstellen, denn er kann viel mehr, als Fleisch.

Gemüse, Desserts und mehr … es schwirren so viele Ideen in unseren Köpfen.

Für Fragen zum Beefer sind wir immer offen und versuchen sie bestmöglich zu beantworten.

Eure Jungs

Grill-Marinade

Recipe by Unterstützt durch Werbung Course: GrillgerichtCuisine: Deutschland
Servings

6

Personen
Prep time

5

minutes
Cooking time

55

minutes
Total time

1

hour 

fürs Lamm

Zutaten

  • 3 TL 3 Telicherry Pfeffer

  • 4 TL 4 Salz

  • 2 TL 2 brauner Zucker

  • 1 TL 1 Kreuzkümmel

  • 1 Zweig 1 Rosmarin Blätter davon

  • 150 ml 150 Rapsöl

  • 4 4 Lammhüftsteaks

Zubereitung

  • gebt alle Zutaten, bis auf das Öl, in einen Mörser und zermahlt alles kräftig
  • nun den Mörserinhalt zum Öl geben und verrühren
  • legt dann das Lammfleisch im Würzöl ein
  • lasst es für 4-5 Stunden ziehen, noch besser über Nacht
  • | Zubereitung im Beefer|
  • legt das Fleisch in eine Auflaufform und lasst es bei 50 °C im Ofen für ca. 50 Minuten ziehen
  • heizt den Beefer inklusive Grillrost auf der höchsten Stufe für min. 5 Minuten vor
  • reduziert die Hitze um die Hälfte
  • je 2 Lammsteaks auf den Rost geben und auf der mittleren Schiene pro Seite 1 Minute scharf anbraten
  • | Zubereitung auf einem herkömmlichen Grill |
  • den Grill voll aufheizen und das Fleisch auf das Grillrost geben
  • jede Seite für 2-3 Minuten scharf anbraten (gerne könnt ihr auch ein Fleischthermometer nutzen)
  • das Fleisch auf eine Platte legen und für 2 Minuten, abgedeckt, ziehen lassen

Tipps von den Jungs

  • Der Beefer eignet sich super zum sogenannten “Rückwärts garen”, das heißt von innen nach außen.
  • Dazu das Fleisch im Ofen, wie beschrieben, leicht erwärmen oder sous vide garen und der Beefer sorgt für die perfekte Kruste inklusive Röstaromen.

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ad516503a11cd5ca435acc9bb6523536?s=150&d=mm&r=gforcedefault=1 | Spätestens seit dem letzten Wochenende, hat wohl jeder von euch die Grillsaison eröffnet. Wir freuen uns schon seit Monaten darauf, auch wenn wir durchaus im Winter mal den Grill anfeuern. Also haben wir uns direkt einige Freunde eingeladen und es konnte los gehen. Wir werden oft nach unserem Lamm gebeten, da es gerade beim Grillen mal etwas anderes ist. Also wurde es höchste Zeit, für euch einmal unsere Lamm-Marinade aufzuschreiben.

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